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Michaels aktuelle Plattentipps

David Gilmour: "Luck And Strange" (Sony, Sept. 2024)
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Iain Matthews: "How Much Is Enough - Volume One" (Must Have, Okt. 2024)
Ich meine, dass ich mal irgendwo gelesen habe, dass Iain Matthews keine Soloalben mehr veröffentlichen will, sondern nur noch Kollaborationen mit anderen Musikern. Also zum Beispiel mit dem holländischen Jazzern vom Searing Quartett, mit Plainsong oder mit der ebenfalls in Holland angesiedelten Neuauflage von Matthews Southern Comfort. Doch jetzt gibt es tatsächlich wieder eine neue Platte, wo "nur" sein Name drauf steht, allerdings ist dieser auch in seiner neuen Heimat, den Niederlanden aufgenommen worden, federführen dabei genauso wie bei MSC der Multiinstrumentalist BJ Baartmans. Der Unterschied zu MSC ist personell, aber auch musikalisch nur marginal. Insgesamt eine gute Platte, auf der mir besonders gut die beiden Lieder gefallen, die Matthews nicht alleine geschriben hat, ohne dass ich damit etwas über die Qualität von seinem Songwriting aussagen will. Bei einem Lied ist der alte Plainsong-Partner Andy Roberts Co-Autor auf geführt, bei einem anderen der mir bisher unbekannte Norweger Freddy Holm.
(2024-12-08)
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Blitzen Trapper: "100's Of 1000's, Millions Of Billions" (Yep Roc, Mai 2024)
Die Band um Sänger, Gitarrist und Songschreiber Eric Earley aus Portland/Oregon fand ich mal richtig toll. Der Besuch eines ihrer Konzerte in Münster vor vielen Jahren hatte ja sogar Einzug in mein Songwriting gehalten, wie vielleicht der eine oder andere unter Euch gemerkt haben mag ("The Ballad Of Blitzen Trapper & The Scorpions"). Die Alben der letzten Jahre hatten mich dann nicht mehr so begeistert, waren mir, ehrlich gesagt, zu modern produziert und haben mir zu viel gerockt. Als ich vor ein paar Monaten von der neuen Platte lass und dass die alte Bandbesetzung nicht mehr zusammen war, da hatte ich mich nicht weiter dafür interessiert. Dann sah ich durch Zufall bei YouTube einen Auftritt der Band in der empfehlenswerten Konzertreihe von KEXP, der mir so gut gefallen hatte, dass ich die Platte doch noch geordert habe. Bei dem Auftritt im KEXP Studio in Seattle waren neben Band-Mastermind Erich Earley noch der alte Drummer, ein Keyboarder und ein Akustikgitarrist dabei. Trotz des fehlenden Basses (Akustikgitarre und Schlagzeug ohne Bass klingt für mich nicht richtig ausgewogen: da fehlt was!) fand ich das ziemlich gut. Jetzt höre ich die Platte - und finde sie leider nicht so gut. Eric Earley im Homerecording mit Gästen, aber leider nicht so spannend wie der Auftritt bei KEXP. Oder damals in Münster. Muss ich wohl noch öfter hören.
(2024-12-08)
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Peter Perrett: "The Cleansing" (Domino, Nov. 2024)
Nach "How The West Was Won" (2017) und "Human World" (2019) bereits das dritte Soloalbum des Ex-Sängers der Kultband "The Only Ones" im aktuellen Jahrzehnt, sogar ein doppeltes! Wie immer stehen dabei die ungewöhnliche, leicht nöhlige, aber doch faszinierende Stimme des Sängers und seine Songs auf Basis einer schlichten, aber dennoch wirksamen, im Rock'n'Roll und Punk verwurzelten Rhythmusgitarre im Mittelpunkt, wie immer produziert und/oder begleitet von seinen beiden Söhnen an Gitarre und Bass. Dazu kommen dieses mal ein paar mehr oder weniger bekannte Gäste. Etwa der ebenfalls legendäre Ex-Smiths-Gitarrist Johnny Marr, Sänger Bobby Gillespie von Primal Scream und der Leadgitarrist der aufstrebenden irischen (Post Punk?) Band "Fontaines DC"). Schöne Platte, vielleicht etwas lang mit 20 Liedern, aber was soll's?
(2024-12-08)
[The Only Ones | How The West Was Won]
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The Third Mind: "2" (Yep Roc, Okt. 2023)
Leider erst kürzlich entdeckt, das zweite Album dieser tollen "Coverband" um Ex-Blasters Dave Alvin und seine Kumpane aus dem vergangenen Jahr: diese mal wieder Lieder von der Butterfield Blues Band und Fred Neil, dazu aber auch von Künstlern wie The Electric Flag (Mike Bloomfield & Buddy Miles) und Gene Clark (Dillard & Clark), ebenfalls wieder eine dazu passende Eigenkomposition, sowie auch der bei anderen Folkkünstlern der 60er/7oer beliebte Girls Group Klassiker "Sally Go Round The Roses" (gibt's z.B. auch von Pentangle und Tim Buckley). Alvin & Co. geben mir den Glauben zurück, dass auch das Speilen von Klassikern anderer Künstler cool sein kann: sie sollten nur geschmackvoll gewählt sein (also möglichst nicht "Wonderwall", "Nothing Else Matters", "All Right Now" oder "Knocking On Heaven's Door") und nicht bloß nachgespielt, sondern nur der Ausgangspunkt einer eigenen, spannenden musikalischen Exkursion!
(2024-11-23)
[The Third Mind 2020 | The ElectricFlag | The Butterfield Blues Band | Dillard & Clark | Pentangle | Fred Neil]
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Robyn Hitchcock: "1967: Vacations In The Past" (Tiny Ghost, Nov. 2024)
Im Sommer 1967 war ich 8 erst Jahre alt, Robyn Hitchcock immerhin schon 14. Mit diesem Vorsprung mir gegenüber an Jahren (und sicherlich auch an musikalischem Talent) ist er auf jeden Fall die bessere Wahl, um so etwas wie dieses Album über die Popmusik des Jahres 1967 zu machen. "The Third Mind" aus L.A. haben uns schön gezeigt, dass man die Lieder anderer Künstler spielen kann, ohne dass das peinlich ist. Sagen wir deshalb besser: "Interpretieren" statt "Nachspielen". Das gilt natürlich auch für Robyn Hitchcock, der selber gleich zweimal deutlich am Status des Popstars vorbeigeschrammt ist. Zuerst in den 70ern mit den "Soft Boys", dann in den 80ern/90ern als Solokünstler mit seinen "Egyptians". Im Unterschied zu "The Third Mind" werden hier aber fast durchgängig bekannte Lieder von damals bearbeitet, was ich für viel schwieriger halte, weil es ja immer Originalversionen gibt, die jeder kennt. Ich persönlich mag auch nicht alle der ausgewählten Songs: Scott McKenzies "San Francisco" war nie mein Lieblinxlied, aber immerhin scheitert Robyn nicht bei seiner Interpretation, was ja auch schon eine große Kunst ist. An Procol Harums Gassenhauer "A Whiter Shade Of Pale" hätte ich mich auch nicht herangewagt: nicht weil das Lied blöd ist, sondern weil das kein Lied ist, das man abweichend vom Original meiner Meinung nach "interpretieren" kann ohne es zu verschlimmbessern. Aber auch hier ist Robyns Ergebnis überraschend gut: nicht wirklich "gut" im Vergleich zum Original, aber immerhin "interessant" und nicht peinlich oder auch nur langweilig. Eine kleine weitere Gemeinsamkeit der bei Coveralben: ein eigenes Lied wird zwischen die "Hits" geschummelt, ohne fehl am Platze zu sein.
(2024-11-24)
[1967 | The Soft Boys | Robyn Hitchcock & The Egyptians | Jimi Hendrix | Pink Floyd | Traffic | The Incredible String Band | The Beatles]
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Lone Justice: "Viva" (Fire/Afar, Okt. 2024)
Eine "neue" Platte von Lone Justice - Muss ich die haben? Ich bin so großer Fan von Maria McKee, dass das nur eine rhetorische Frage ist. Mag ich die Platte? Ich schwanke noch zwischen "wenn Maria singt so ist das immer wunderbar" und "überflüssig". Im Prinzip sind das ja aufgebesserte "Home Recordings", und auch nicht die Schlechtesten, aber beim ersten Hören war mir das etwas zu dreckig - da werde ich mich auf jeden Fall noch mal genauer mit beschäftigen!
(2024-11-26)
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Laura Marling: "Patterns In Repeat" (Chrysalis/Partisan, Okt. 2024)
Vor vier Jahren gab es den (prophetischen?) "Song For Our Daughter" - seit einem Jahr ist Laura Marling tatsächlich Mama und hat für ihr neues Album deshalb "nur" Homerecording abgeliefert: zu ihrer eigenen Stimme und ihrem Gitarren- und Keyboardspiel gibt es nur ein paar Streicher, die per Overdub dazugekommen sind und vom Rob Moose stammen, der ja auch schon mit Phoebe Bridgers gut zusammengearbeitet hat. Ansonsten kann ich nur sagen: gute Arbeit wie immer von dieser ausgezeichneten englischen Künstlerin!
(2024-11-19)
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Dawes: "Oh Brother" (Dead Ringers, Okt. 2024)
Normalerweise bin ich skeptisch, wenn sich eine Band auf ihren Kern reduziert im Studio (... der Sänger spielt jetzt auch den Bass und die Keyboards ...), aber das neue, auf die beiden Goldsmith Brüder Taylor (Gesang, Gitarre, Bass, Keyboards, Songs) und Griffin (Schlagzeug, Gesang) reduzierte Album ist einfach nur großartig! Da ist als erstes natürlich Taylor Goldsmith zu nennen, der als Sänger und Songschreiber schon immer überzeugend war. Hier fallen mir vor allem seine tollen Texte auf: es hat Spaß gemacht, wie in früheren Zeiten beim ersten Hören der Platte die Texte direkt mitzulesen. Und dann kommen wir zur "Geheimwaffe" der Platte: der jüngere Bruder Griffin spielt zwar "nur" Schlagzeug (und darf bei einem Lied auch den Sänger geben!), macht das aber wirklich großartig. Außerdem KLINGT das Schlagzeug auch großartig, ist im Mix weit vorne, fast wie in alten Led Zeppelin-Zeiten. Auch wenn das hier nicht wie John Bonham klingt, sondern ganz wie Griffin Goldsmith. Tolle Platte.
(2024-10-27)
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Tindersticks: "Soft Tissue" (City Slang/Lucky Dog, Sept. 2024)
Auch Tindersticks gehören zu den Bands, deren neue Alben ich mir ungehört kaufen kann - und dabei noch nie enttäuscht wurde. Ob es sich hier um ihr "bisher gelungenstes" Album und "ein Schlüsselwerk in ihrer Diskographie" handelt, wie ich lesen konnte, das sei mal dahingestellt. Ich behaupte mal, dass die Band schon bei den ersten beiden titellosen Alben in den frühen 90ern perfekt war und seitdem in ihrer eigenen Liga spielt. Manchmal ist Verlässlichkeit auch etwas Schönes.
(2024-09-16)
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Tom Liwa: "Primzahlen Aus Dem Bardo" (D,DMFK, Juli 2024)
Was haben Tom Liwa und Bill Callahan gemeinsam? Natürlich beides Singer/Songwriter mit wirklich guten Texten und - ja - beide mag ich. Beide haben auch gerade eines neues Album draußen, beide mit viel Saxofon. Nur dass ich wohl mehr Zeit brauche, um mich an das Saxofon von Luise Volkmann zu gewöhnen, als das bei Bill Callahan. Luise Volkmann ist technisch gut, soweit ich weiß auch eine anerkannte Instrumentalistin und Komponistin, aber hier ist mir das in manchem Momenten zu viel des Guten. Muss ich wohl noch öfter hören.
(2024-08-06)
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Linda Thompson: "Proxy Music" (Storysound, Juni 2024)
Die schlechte Nachricht zuerst: die wunderbare Sängerin Linda Thompson ist aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage, selber zu singen. Die gute Nachricht: aus der Sängerin und Ex-Gattin des ebenfalls wunderbaren Richard Thompson, die früher eigentlich nur ungefähr die Hälfte der Lieder ihres Ex auf den gemeinsamen Platten durch ihren Gesang veredelt hat, ist inzwischen ebenfalls eine tolle Songwriterin geworden. Und damit diese Lieder endlich unter die Leute kommen (wo sie hingehören!) hat sie ihre gesamte Verwandtschaft und Bekanntschaft eingespannt und die Lieder von Sohn, Tochter, Schwiegersohn, Ex-Mann, Enkelkindern und alten und neuen Freunden einspielen und einsingen lassen. Es kommt fast wie eine dieser manchmal tollen, manchmal aber auch weniger inspirierten "A Tribute To ..."-Alben daher, ist aber eigentlich nur ein tolles Linda Thompson-Album. Vielleicht eines ihrer besten? Oh ja! Und jetzt bitte nicht auf falsche Gedanken kommen, weil sie "nur" singen lässt: wenn sie selber hätte singen können - vielleicht wäre es sogar ihr allerbestes? Und dann noch das Cover und der Titel! Immerhin ist Linda Mitte 70 und kommt auf dem Bild total cool rüber, wenn ihr mich fragt. Und für Leute außerhalb der IT, die nichts mit Proxy-Servern zu tun haben. "Proxy Music" ist natürlich (ganz ohne Um-die Ecke-Denken) mit "Stellvertreter-Musik" zu übersetzen. Ich finde das lustig.
(2024-07-29)
[Cover The Cover | Roxy Music]
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Bonny Light Horseman: "Keep Me On Your Mind / See You Free" (Jagjaguwar, Juni 2024)
Bereits das dritte Album dieser "Folk-Supergroup" und es ist wunderbar geworden! Anaïs Mitchell, Josh Kaufman und Eric Johnson waren in Irland und haben dort den größten Teil der Songs in wenigen Tagen in einer zum Studio umfunktionierten Kneipe aufgenommen. Zuhause gab's dann noch ein paar Overdubs und noch mehr Lieder - und da waren es auf einmal 20 in der Zahl und die drei hatten sogar ein Doppelalbum mit knapp über einer Stunde Laufzeit als Resultat. Ganz klar ein Kandidat für mein Album des Jahres.
(2024-07-07)
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Marina Allen: "Eight Pointed Star" (Fire, Juni 2024)
Mein zweites Album der Sängerin aus LA, ihr drittes insgesamt. Wunderschöner Folkpop, total aus der Zeit gefallen bzw. zeitlos. Gefällt mir fast noch besser als der Vorgänger von 2022.
(2024-07-04)
[Centrifics (2022)]
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Richard Thompson: "Ship To Shore" (New West, Mai 2024)
Ich bin total hin- und hergerissen! Als klar war, dass ein neues Thompson Album erscheinen würde, war der Kauf natürlich beschlossene Sache. Als ich den Preis sah, WEIT über 30€, da war klar, dass ich mich mit der CD zufrieden geben würde, die weniger als die Hälfte gekostet hat. Mit dem hübschen Pappcover und dem ersten Hören über einen kleinen CD-Player war ich dann eigentlich auch ganz zufrieden mit CD, mir und meiner Kaufentscheidung. Auf dem Weg in meinen Urlaub lief die CD dann mehrfach in meinem Auto, während ich gemütlich auf dem Weg über die Landstraße in Richtung Weserbergland war. Das Album ist so dermaßen gelungen, dass es locker in meine Top10, vielleicht sogar Top5 der besten Thompson Alben gehört. Und jetzt denke ich tatsächlich darüber nach, mir doch noch die teure Platte, immerhin ein Doppelalbum mit drei bespielten Seiten und einem - wie sagt man - Etching auf der vierten auf Vinyl anzuschaffen! Spätestens vor dem Fotoshooting für mein Album des Jahres werde ich mich wohl noch dazu durchringen müssen. Außerdem finde ich das Cover bereits auf der kleinen CD richtig schön. Was bei Richard TThompson-Platten nicht immer der Fall ist, wie Eingeweihte wissen.
(2024-07-01)
[Ugly Cover by R.T.]
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    Konzerthighlights:
  • Harmonie, Bonn, 07.05.2025
  • Musiktheater Piano, Dortmund, 08.05.2025
The Pearlfishers: "Making Tapes For Girls" (MA, Mai 2024)
David Scott ist der Meister unter den musikalischen Nerds, zumindest unter denen aus der Prä-Social Media-Zeit! Mix-Kassetten für die Angebetete aufnehmen - das habe ich damals natürlich auch gemacht, in der Regel erfolglos. Und dann über das Songschreiben unter Verwendung des Namens "Evangeline" zu philosophieren - auch ziemlich zutreffend. Und natürlich ebenfalls nerdig. Ansonsten ist hier alles "business as usual": Unter dem Band-Moniker "The Pearlfishers" hat Songwriter und Multiinstrumentalist David Scott mal wieder ein großartiges Album aufgenommen. Vielleicht sogar seine bestes bislang.
(2024-06-30)
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Jessica Pratt: "Here In The Pitch" (City Slang, Mai 2024)
Ihr viertes Album insgesamt, soweit ich weiß - auf jeden Fall das dritte, das ich kenne. Noch kürzer als beim letzten mal, aber auch noch besser möglicherweise! Für Jessica Pratts Verhältnisse fast schon üppig arrangiert: bei jedem Lied kommen zu ihre stark an den Bossa Nova angelehnten Gitarre noch Keyboards (viel Mellotron!), Perkussion und Bläser. Sogar Folkjazz-Gitarrist Ryley Walker hat einen Gastauftritt. Alles immer sehr luftig gesetzt, alles immer stark verwurzelt in den 60ern und 70ern. Wunderschöne Musik, zeitlos, aber nicht nostalgisch oder kitschig.
(2024-06-18)
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The Staves: "All Now" (Communion, März 2024)
Das erste Album in 2024, das ich mit viel Vorfreude erwartet habe - und jetzt bin ich doch ein kleines bisschen enttäuscht. Ich kann noch gar nicht sagen, ob das Album wirklich schlecht ist, aber auf jeden Fall ist beim ersten Hören keine echte Begeisterung von mir dabei, so wie beim letzten Album "Good Woman", von dem ich beim ersten Hören schon fast sicher war, dass das mein Album des Jahres wird. Aber jetzt? Ich bin unsicher, freue mich aber trotzdem auf das Konzert in Köln im Mai. Das wird auf jeden Fall gut. Sagt mein Bauchgefühl.
(2024-03-29)
["Good Woman" (2021)]
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Konzerthighlight: Stadtgarten, Köln, 09.05.2024
Jetzt habee ich doch glatt vergessen, meine Eindrücke vom Konzert direkt im Anschluss festzuhalten! Das lag natürlich daran, dass ich mit meinem Kumpel Gerd mitten im Kurzurlaub in (D)Rhöndorf (unterm Drachenfels) war und wir mit unseren Deutschlandtickets von dort nach Köln angereist und auch wieder dorthin hingefahren sind. OK, wie war's? Sehr schön, vor allem natürlich, weil ich die Mädelz zum ersten mal live gesehen habe. Mag sein, dass es mir noch besser gefallen hätte, wenn mir das neue Album, das einen großen Anteil an der Setliste hatte, besser gefallen würde im Vergleich zum genialen Vorgänger "Good Woman". Und ganz bestimmt hätte ich noch viel lieber drei statt zwei Schwester in perfekter gesanglicher Harmonie gehört. Aber so musste es reichen und war auf jeden Fall ein wundervoller Abend.
(23.05.2024)