Rivulets: "I Remember Everything" (JellyFant, Sept. 2014) |
Das
Label JellyFant aus Oberhausen ist erst seit kurzem auf meinem
Radar, Dank Björn Kleinhenz.
Dort fiel mir auch diese Band auf, die ich bisher nicht kannte. Da hatte
natürlich auch mit dem wunderbaren Cover zu tun, das auch noch auf
meine Seite "Cool Smokers"
passt. Sparsamer und wunderschöner Singer/Songwriter-Folkrock von
einem gewissen Nathan Amundson aus Denver, Colorado. Erinnert mich
ein wenig an Galaxy 500 bzw. Damon
& Naomi.
(31.12.2015)
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Im Rahmen einer neuen Kooperation der Labels JellyFant und popup-records bildet »I Remember Everything« den Anfang einer vielversprechenden Serie. Somit ist das bereits hochgelobte Werk »Ein sicherer Kandidat für das Album des Jahres«. (Westzeit).
Die gefühlte Wahrheit: Rivulets ist der Act, der auf Festivals auf einer Nebenbühne spielt. Auftritt ca. 17 Uhr. Ein paar Leute haben sich gezielt zum Auftritt begeben, viele hören im Vorbeigehen, wie Nathan Amundson wahlweise in die Saiten seiner akustischen oder elektrischen Gitarre greift. Einige verlangsamen das Tempo, drehen sich mit Bier in der Hand zur Bühne, bleiben stehen, hören zu, und zum Ende der Show steht dort eine kleine Menge an Leuten, die, auch wenn sie Rivulets bis dato noch nicht kannten, Teile seiner Songs mitsingen und im Kopf mit nach Hause nehmen. Rivulets baut nach und nach Draht zum Hörer auf, er weckt und nährt den Instinkt der Verbundenheit und streut dafür hartnäckig repetitive Elemente.
"Are you ready now?", fragt der Mann aus Denver wieder und wieder im Opener "Reinforced/Delicate". Warum macht er das? Vielleicht weil mit "Into the night" eine der beiden Herzklappen von "I remember everything" folgt. Der Song, so lässt es sich jedenfalls interpretieren, erzählt von einer Person, die in Selbstmitleid badet, trinkt, und soziale Beziehungen unentwegt gegen die Wand fährt: "How long till you've had everyone?" Tristesse und Schönheit zugleich versprühend wäre es ein schmückender Song für jeden Road-Movie, dessen gedoppelte, dezent kanonisch angelegten Vocals den Hörer ruckzuck in den Chor der Melancholiker einschließt. "The clicking of the keys, a sound that keeps you company into the night."
Wie auch schon Strand Of Oaks mit "JM" auf "Heal" huldigt Amundson auf seinem fünften Album als Rivulets dem zu früh verstorbenen Jason Molina, der ein wichtiger Einfluss für "I remember everything" gewesen sein muss. In "Ride on, Molina" drehen die Gitarrenfiguren viele Schleifen und Amundsons Textpartikel ebenso: "The muse don't care what chords you use / The time to burn is yours to choose." Mit fast acht Minuten geht das wohl als epischer Minimalismus durch. Oft dem Slowcore zugewandt, kann Amundson auch anders. Im nur gut einminütigen E-Akustik-Stück "Carry you" gesteht sich die Hauptfigur häufiges Scheitern ein, während "My favorite drug is sleep" seine Zuflucht in der Bettenburg sucht und dabei ein wenig so klingt, als würden Nick Drake und Elliott Smith den "Mellow gold"-Beck interpretieren.
Wir sind aber noch die zweite Herzklappe schuldig. Auch wenn sich "Is that all you've got" beste Mühe gibt, sticht dann doch nicht die Singer-Songwriter-Nummer mit Banjo-Begleitung im Lo-Fi-Gewand am eindringlichsten neben "Into the night" hervor. Zu großartig baut sich "Your own place to ruin" auf. Dabei dreht Amundson gegen Ende des Indie-Rock-Songs nur an ein paar Stellschrauben: Die Snare scheppert etwas mehr, der Griff in die Saiten wird ein Tick beherzter und der Gesang ein wenig intensiver, was der Kernfrage "Isn't it time you find your own place to ruin?" mehr und mehr Nachdruck verleiht. Das sind jene Zeilen, die man mit nach Hause nimmt und die morgen auf T-Shirts prangen.
PS: In puncto Cover des Jahres auch ziemlich weit vorne.
(Stephan Müller, www.plattentests.de)
I've known Nathan for many years and we've played shows and made records together, so I know his thing - hushed, reaching vocals weaving an often melancholic impression over sparse guitar and ambient backdrop. As the opening song ("Reinforced/Delicate") stumbles in, carrying that familiar weight, I thought I knew what was coming, but I was wrong. By the first two lines of "Into the Night", the second song, I had to sit down because if the rest of the record was going to be like this, I knew I wanted to be there with it. To my delight, it did not let up - every song a relentless epiphany, the ragged edge of emotional, even physical, abandon. Timeless songs like "My Favorite Drug is Sleep" and "I was Once a Handsome Man" careen into the more artful/obtuse textures even thru the sprawling electric tribute of "Ride on, Molina." This is what happens when someone with a truly unique vision sticks to their guns and proves it.
(Alan Sparhawk, Low)
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Nick Waterhouse: "Holly" (Innovative Leisure, März 2014) |
Total
angesagter Retro-Soul aus San Francisco.
(März 2014) |
Euros Childs: "Cheer Gone" (Wichita Recordings, 2008) |
Euros Childs war Sänger und Hauptsongschreiber der Band Gorky's
Zygotic Mynci aus Wales, die zu unrecht fast vergessen sind. "Cheer
Gone" ist das bislang einzige seiner zahlreichen Soloalben, das ich
mir inzwischen besorgen konnte. Die Musik darauf passt sehr schön
zum Cover - bzw. umgekehrt: das verhuschte Cover gibt den Cgharakter der
Musik sehr schön wieder. Mehr wird hier nicht verraten.
(Januar 2013) |
Spain: "The Soul Of Spain" (Glitterhouse, 2012) |
Wie immer bei Spain gibt es auch ein liebreizendes Covergirl
zu bewundern.
(Mai 2012) |
Donald Byrd: "Slow Drag" (Blue Note, Mai 1967) |
... und noch eine sowohl optisch als auch musikalisch wundervolle Blue-Note-Platte!
Dieses mal von Trompeter Donald Byrd, hier bei einer seiner letzten
akustischen Sessions vor seiner erfolgreichen Funk-Phase, zusammen mit
Sonny Red (Altsaxofon), Cedar Walton (Piano), Walter
Booker (Bass) und Trommler Billy Higgins.
(02.03.2008) |
Kim Salmon: "Hey Believer" (Glitterhouse/Red Eye, Nov. 1994) |
Ich habe keine Ahnung, wer die junge Dame mit der Gitarre ist, aber den australischen
Gitarristen wird der eine oder andere von den Scientists oder
den Beasts Of Bourbon kennen. "Hey
Believer" ist sein Solodebüt, auf dem er aber bei den meisten Liedern
von der Band "STM" unterstützt wird, hinter der sich 2/3 der
Dirty Three (Geiger Warren Ellis und Trommler Jim White)
und Kontrabassist Andrew Entsch verbergen. Die CD wurde damals
ohne große Resonanz von Glitterhouse in Europa veröffentlicht und ist
schon lange aus den Katalogen gestrichen. Irgendwo zwischen Rock, Country
und Krach einzuordnen. Als Gitarrist ist Kim Salmon begnadet, als
Sänger nicht ganz so beeindruckend. Deshalb mag ich diese CD schon sehr,
bin aber ansonsten eher den Beasts
Of Boubon zugetan, bei denen ja der wunderbare Tex Perkins
singt. Gibt's die eigentlich noch?
Warren Ellis und Jim White spielen auf jeden Fall immer
noch zusammen, u. a. bei den Bad Seeds von Nick Cave oder
als Studiomusiker für Marianne Faithful, wie zuletzt auf deren
wunderbaren Album "Easy Come Easy Go".
(17.12.2008) |
Canyon: "Empty Rooms" (Okt.2002) |
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Laurindo Almeida: "Acapulco '22" (Tower, 196?) |
Ach ja ..., manchmal wünscht man(n) sich doch, Brasilianer zu sein!
(30.12.2007)
"Another in the long line of samba records to come
out of Brazil and embrace the more contemporary sounds of the American
airwaves. But, you get a nice version of Misirlou and some very talented
fretwork on the part of the rotating second guitarists. And the cover
ain't too hard on the eyes either." (www.tralfaz-archives.com)
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Bobby Hutcherson: "Happenings" (Blue Note, 1967) |
... und noch eine sowohl optisch als auch musikalisch wundervolle Blue-Note-Platte!
Dieses mal vom Vibraphonisten Bobby Hutcherson zusammen mit Herbie
Hancock (Piano), Bob Cranshaw (Bass) und Trommler Joe Chambers.
Neben fünf Hutcherson-Originalen gibt es auch eine schöne Version
von Hancocks "Maiden Voyage" zu hören.
(17.12.2006) |
Terry Callier: "What Color Is Love" (Cadet, März 1973) |
Tja - habe ich da jetzt gegen die "No-Sex-Sells"-Regel verstossen?
Vielleicht. Aber auf jeden Fall ein schönes Foto und - vor allem
- eine tolle Platte von Terry Callier, dem besten Singer/Songwriter im
Grenzbereich Folk/Jazz/Soul!
(August 2006)
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»What Color Is Love« von TERRY CALLIER aus dem Jahr 1973 ist ein essentielles Soul Jazz Album, das in jede Plattensammlung gehört.
Das Album wurde von Charles Stepney produziert, dessen Arbeit mit Cadet / Chess Records, ROTARY CONNECTION und EARTH, WIND&FIRE ihm einige Lorbeeren einbrachte.
Mit Funk, Rock, Folk, Jazz und sogar klassischen Einflüssen schraubt sich Sänger CALLIER hier auf höchste Höhen.
»Dancing Girl« bildet den Auftakt mit monumentaler Orchestrierung. Songs wie »What Color Is Love« und das elegante Antikriegs-Gebet »Ho Tsing Mee« schaffen es, Klischees zu umgehen.
CALLIERS leidenschaftliche Stimme bildet das Drama des menschlichen Lebens ab. Ein Muss für jeden Musikkenner.
When I heard that Terry Callier passed away at the disappointingly young age of 67, I didn’t plan to post anything, as I assumed all the many obituaries would have it covered. But beyond the numerous recaps of his bio and career, I feel like his work is still being neglected even after his death. Particularly, what a badass, underrated record his third album, What Color Is Love? (1973) is. I could also mention that from what I read, what a down-to-earth, humble guy he seemed to be, kind of reminding me of Bill Withers, who posed for one of his album covers holding his lunchbox on break from his day job. And how he took a long break from the music business to raise his daughter by himself while working as a computer programmer at the University of Chicago. Or how he was childhood buds with Curtis Mayfield and Jerry Butler, performed in doo-wop groups, and established a unique style of folk/jazz/soul as early as 1964. But what many are neglecting to mention is that some of his work measures up to the best of not only his old friend Curtis Mayfield, but also Stevie Wonder, Marvin Gaye, Al Green and Donny Hathaway. Occasional Rain (1972) and I Just Can’t Help Myself (1974) are pretty great too. But in my humble opinion, I think What Color Is Love? beats out Al Green’s Let’s Stay Together (1971), Donny Hathaway’s Extension Of A Man (1973), Mayfield’s Back To The World (1973), both Marvin Gaye’s Let’s Get It On (1973) AND (challenging opinion here) What’s Going On (1971), Stevie Wonder’s Music Of My Mind (1972) and Fulfillingness’ First Finale (1974) and kicks the living shit out of every album Isaac Hayes ever did. Pay tribute to the man and buy the album and decide for yourself! RIP T.C.
(www.fastnbulbous.com)
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The Horace Silver Quintet: "The Cape Verdean Blues" (Blue Note, 1965) |
Immer gut für tolle Cover ist auch das Jazzlabel Blue Note, obwohl
"Cape Verdean Blues" nicht unbedingt das typische Blue-Note
Cover hat. Das Foto wurde von Reid Miles geschossen. Das Horace
Silver Quintet war eine der erfolgreichsten Combos des Labels in den
6oern.
(27.04.2006) |
The Bathers: "Kelvingrove Baby" (Marina, Feb. 1997) |
Hinter dem Bandprojekt "The Bathers" versteckt sich der ausgezeichnte
schottische Singer/Songwriter Chris Thompson, der in den 90ern
beim Hamburger Marina-Label drei wunderbare Platten, alle mit wunderschönen
Covern, herausgebracht hat. Das Label Marina wird u.a. vom Designer Stefan
Kassel geleitet, der (natürlich) alle Plattenhüllen seiner
kleinen Firma mit einem hohen Wiedererkennungswert selber gestaltet hat.
Ich werde mal stöbern, ob ich da nicht noch die eine oder andere
Perle für diese Seite finde...
(07.07.2005) |
Herb Alpert & Tijuana Brass: "Whipped Cream & Other Delights" (A&M, 1965) |
Da kam ich jetzt wirklich in's Grübeln,denn das ist natürlich ein
"Sex Sells"-Cover. Aber billig? Vielleicht. Aber irgendwie doch
schön. Und ein Klassiker unter den LP-Covern. Und die Qualität
der Musik? "Easy Listening" nennt man sowas heutzutage. Da ich
inzwischen Sergio Mendes & Brasil
66 sehr gerne höre sollte ich auch hier vielleicht mal den Versuch
wagen...
(24.07.2004) |
Matthew Sweet: "Girlfriend" (ZOO, 1991) |
Die Lady auf dem Cover schaut dich an und du bist hin und weg! Hinter diesem
Angriff auf die Sinne steckt eine der schönsten Gitarrenrockplatten
von einem der unterbewertetsten Singer/Songwritern der letzten Jahre.
Das Foto stammt aus den 5oern und soll von einem berühmten Fotographen
sein. Ich werd's demnächst mal genauer recherchieren. |
Biff Bang Pow! "L'amour, Demure, Stenhousemuir" (Creation, 1991) |
Biff Bang Pow war die "Hobbyband" von Alan McGee, dem Chef
des Creation-Labels (Weather Prophets, Jazzbutcher, Teenage Fanclub und
natürlich OASIS). |
Belle & Sebastian: "Fold Your Hands Child, You Walk Like A Peasant" (Jeepster, 2000) |
Belle & Sebastian sind eine kleine & feine Band aus Glasgow/Schottland,
die sehr viel Wert auf Covergestaltung legt, wobei sich die Musiker
selber nie zeigen, sondern Freunde und Bekannte auf der Plattenhülle
abbilden. Alle Platten der Band sind auch schon am Coverstil zu erkennen.
Letzte Woche, am 10. August 2002, hat die Band übrigens eines ihrer
raren Gastspielen in unseren Breiten gegeben, und zwar auf dem wiedermal
tollen Halderner Open Air!
"Klangliche Veränderungen gegenüber dem
Vorgänger haben sicher mit dem Abgang von Bassist Stuart David
zu tun, der sich nun auf seine eigene Band, Looper, konzentriert. Davids
elektronische bzw. gesprochenen Beiträge bildeten einen wichtigen
Kontrast zum mehr retro-orientierten und organischen Teil der Platte.
Hier erleben wir Belle & Sebastian deshalb so Sixties-besessen wie
nie zuvor. Nur die schwankende Qualität des Songwritings ist ein
wenig enttäuschend, aber Fans werden an dieser Platte, die gewiß
ihr Geld wert ist, zweifellos Gefallen finden." ("MOJO",
UK)
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Chris Cacavas: "Pale Blond Hell" (Normal, 1994) |
Eine von vielen guten Cacavas-Platten, diesesmal mit der attraktivsten Latzhosenträgerin,
die ich je gesehen habe! Ist sie die "Pale Blond Hell"? |
Miles Davis Sextet: "Someday My Prince Will Come" (Columbia, 1962) |
Bei der Lady handelt s sich meines Wissens um Miles' damalige Ehefrau. Normalerweise
hatten farbige Fotomodelle damals auf Plattenhüllen nichts verloren.
Auf jeden Fall ein wunderschönes Album mit entsprechender Musik.
Zum letzten Mal Miles mit Coltrane. |
Drop Nineteens: "Delaware" (Caroline, 1992) |
Ich muss zugeben, dass ich nichts über die Band weiss, halt eine Collegerock-Band,
die mal für ein Album ein bisschen Aufmerksamkeit bekommen hat.
Die CD ist mir tatsächlich wegen des Covers aufgefallen, die Musik
ist mittelprächtig, haut einen aber nicht unbedingt vom Hocker.
(April 2001)
Neulich bekam ich eine Email von Stephan
Kirchoff, der mich darauf aufmerksam machte, dass das Covergirl
eigentlich eine Knarre in der Hand hält. Als ich
mir das Cover über Google gezogen habe (ich war zu faul, selber
einzuscannen) ist mir das gar nicht aufgefallen (mea culpa!). Da muss
wohl irgend ein übermotivierter Pazifist (ich bin
eigentlich selber ein Pazifist, nur nicht übermotiviert!) herumretuschiert
haben. Ein klarer Fall von Zensur. Wenn Ihr jetzt mal mit der Maus über
das Bild geht, könnt ihr vergleichen. Ausserdem habe ich mir die
CD seit langem mal wieder angehört. Es ist zwar immer noch keine
meiner Lieblingsplatten, aber meine erste Schnellschuss-Bewertung ist
deutlich zu negativ und oberflächlich ausgefallen (eben ein Schnellschuss).
Eigentlich eine gut rockende Gitarrenplatte.
(August 2003)
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Otis Redding: "The Soul Album" (Stax/Volt, 1966) |
Damals waren Covergirls nix ungewöhnliches auf den Plattenhüllen -
wenn der thematische Bezug auch oft nicht da war. Aber wen interessiert
das schon? Zumindest war es nicht mehr ganz so ungewöhnlich, dass
das Covegirl nicht blass und blond war. |
Roxy Music (Island, 1972) |
Roxy Music hatten damals immer irgendwelche hübschen, meist leicht bekleideten
Mädels auf dem Plattencover. Ich bin zwar nie ein grosser Fan der
Band gewesen, aber das Debütalbum ist auf jeden fall ziemlich klasse.
Vor allem war Eno noch dabei. |
Spain: "I Believe" (Restless,
2001) |
Liebeslieder im Zeitlupentempo, aber kein Kuschelrock, wie das Cover vielleicht suggerieren
mag, von Josh Haden, der hier singt, komponiert, produziert und
den Bass spielt und dabei von Akustikgitarrist Merlo Pedlowski,
Drummer Will Hughes und E-Gitarrist/Keyboarder Shon Sullivan
unterstützt wird. Sein Vater ist übrigens der weltberühmte
Jazzbassist Charlie Haden. Die Wahl des Instruments und das Talent
(fast) wie beim alten Herren, aber musikalisch geht´s in eine völlig
andere Richtung. Kann man am ehesten noch mit Mark Kozelek und
seinen Red House Painters
vergleichen. Das Label Restless hat sich sonst eigentlich eher einen Namen
mit Bands aus der Krachfraktion gemacht. |
This Mortal Coil: "Blood" (4AD, 1991) |
Alle drei Alben von This Mortal Coil, dem Studioprojekt des 4AD-Labels-Chefs
Ivo Watts-Russell, kommen für diese Themenseite in Frage,
aber auf "Blood" kann man das Covergirl am deutlichsten erkennen! |