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Ein wunderbares Plattenlabel aus Hamburg - Bewahrer der Kunst britischer Singer/Songwriter, die sonst vielleicht komplett untergehen würden, mit einem großartigen Coverdesign bei jeder Produktion mit großem Wiedererkennungswert!
(30.07.2024)


The Bathers: "Lagoon Blues" (MA 2, 1993/94)
Die Musik vom schottischen Singer/Songwriter Chris Thompson ist genauso schön und ästhetisch, wie das Plattencover verspricht. Und das ist gut so!
(2024-07-30)
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Sugartown: "Swimming In The Horsepool" (MA 9, März 1995)
Hach, was kommt da doch für wunderschöne Musik aus Schottland! Sugartown sind ein Duo, bestehend aus der supersüßen Sängerin Gwen Stewart (wenn ich mir das Mädel in ihrem Ringelpulli auf dem Cover so ansehe, dann schmelze ich dahin!) und dem Gitarristen und Songschreiber Douglas MacIntyre. Unterstützt werden die beiden von einer Gruppe schottischer(?) Musiker, von denen mir bisher nur die Gitarristen Ian Harvie und Mick Slaven bekannt waren, die bei den ebenfalls wunderbaren del Amitri spielen bzw. spielten. Mit einigen der anderen Musiker spielte Douglas MacIntyre vorher schon bei Love & Money, zeitgleich auch noch bei Cowboy Mouth. Als Chorsänger sind die Brüder David und Ken McCluskley dabei, die auch selber Platten in diesem leicht folkrockigen Stil veröffentlichen. Neben ausgezeichnetem Songs von MacIntyre gibt es auch zwei Coverversionen, die als Orientierungshilfe dienen können: "I'm Set Free" (vom titellosen dritten Album der Velvet Underground aus dem Jahre 1969) und "Valentine" von Willie Nelson.
Zu verdanken haben wir dieses musikalische Kleinod Marina, einem kleinen, aber feinen Label aus Hamburg. Der Prophet gilt scheinbar nichts im eigenen Land.
(2024-07-30)
[del Amitri | The Velvet Underground]
The Bathers: "Sunpowder" (MA 12, Mai 1995)
Bereits das dritte Album des Schotten Chris Thomson unter dem "Bandpseudonym" The Bathers. Wie immer mit geschmackvoller, meist trauriger und (deshalb/trotzdem) wunderschöner Musik.
(2024-07-30)
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Camping: "Maritime Strick- und Regenmoden" (MA 15, Sept. 1995)
Ein Duo aus Hamburg mit charmantem Folkpop und dem besten Albumtitel des Jahres.
(2024-08-07)
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Shack: "Waterpistol" (MA 16, 1995)
Für drei Mark irgendwo vom Wühltisch geholt - leider keine Erinnerung wo das war. Es muss im Jahre 2000 gewesen sein. Eine frühe Marina Veröffentlichung, die bereits beim Erscheinen 1995 als "Lost Album" galt, weil das Album eigentlich schon von 1991 ist, damals aber das Studio abgebrannt sein soll und den Beteiligten wohl nicht mehr der Sinn nach (oder die Möglichkeit zur) Veröffentlichung war.
(2024-07-29)
[Michael Head]
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The Bathers: "Kelvingrove Baby" (MA 22, Febr. 1997)
Hinter dem Bandprojekt "The Bathers" versteckt sich der ausgezeichnte schottische Singer/Songwriter Chris Thompson, der in den 90ern beim Hamburger Marina-Label drei wunderbare Platten, alle mit wunderschönen Covern, herausgebracht hat. Das Label Marina wird u.a. vom Designer Stefan Kassel geleitet, der (natürlich) alle Plattenhüllen seiner kleinen Firma mit einem hohen Wiedererkennungswert selber gestaltet hat. Ich werde mal stöbern, ob ich da nicht noch die eine oder andere Perle für diese Seite finde ...
(2005-05-05)
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The Pearlfishers: "The Young Picnickers" (MA 43, 1999 * Vinyl: MA 91, April 2022)
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"Caroline Now! The Songs Of Brian Wilson And The Beach Boys" (MA 50, Aug. 2000)
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The Free Design: "Cosmic Peekaboo" (MA 52, Feb. 2001)
[The Beach Boys | The Association]
The Pearlfishers: "Across The Milky Way" (MA 53, 2001 * Vinyl: MA 92, April 2022)
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The Pearlfishers: "Up With The Larks" (MA 69, 2007 * Vinyl: MA 93, April 2022)
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Brent Cash: "How Strange It Seems" (MA 71, Mai 2011)
Album #2 des Trommlers aus Athens/Georgia, der den schönsten 60er-Pop seit den Beach Boys, The Association und The Free Design erschafft. Und das alles natürlich bei dem besten Label für solche Musik: Marina Records aus Hamburg, die nach einer Pause von etwa zwei, drei Jahren zum Glück doch weiter (oder wieder?) am Start sind. Das freut mich sehr. Auf Brent Cash bin ich im übrigen vor wenigen Monaten ganz unspektakulär über Datenbankrecherche gestoßen: nachdem mich das Comeback Album von The Free Design bei Marina so beeindruckt hatte gab ich bei einem Internethändler meines Vertrauens in dessen Suchmaschine zwei kleine Suchbegriffe ein: Marina und Vinyl: eine der Empfehlungen war das 2008er Debütalbum "How Will I Know If I'm Awake" von dem mir bislang völlig unbekannten Brent Cash, welches ich dann sofort geordert habe. Das neue Album habe ich jetzt sofort nach Erscheinen geordert und kann schon nach dem ersten Hören sagen: noch besser als beim ersten Versuch!
(2011-06-10)
[The Free Design ]
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The Pearlfishers: "Open Up Your Colouring Book" (MA 77, Apr. 2014)
Nach 7 Jahren hat der schottische Sänger, Songschreiber und Multiinstrumentalist David Scott mit seiner "Band" ein neues Album am Start. Perfekter Wohlklang-Pop im Geiste von Brian Wilson und wie immer in perfekter Verpackung vom Hamburger Label Marina. Mein Traum: auch Paddy McAloon von der "Band" Prefab Sprout würde mit diesem göttlichen Sound aufnehmen und bei Marina veröffentlichen!
(2014-05-11)
[Prefab Sprout]
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Brent Cash: "The New High" (MA 81, Jan. 2017)
Neue Platten vom Marina-Label sind rar geworden. Die Macher des kleinen & feinen Hamburger Labels veröffentlichen scheinbar nur dann noch etwas, wenn es von ihren Lieblingskünstlern Brent Cash (mysteriöser Drummer und Multiinstrumentalist aus Athens/Georgia) oder David Scott (Kopf und einziges Mitglied der schottischen Band The Pearlfishers) alle Jubeljahre etwas Neues zu veröffentlichen gibt. Beide Künstler stehen für perfekten Pop in der Beach-Boys-Tradition und sind eher öffentlichkeitsscheu bzw. geben selten bis gar keine Konzerte. Also gibt es wohl auch keine Konzerte zur Präsentation von "The New High". Mutiges Label, tolle Künstler.
(2017-02-08)
[The Pearlfishers ]
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The Pearlfishers: "Love & Other Hopeless Things" (MA 84, April 2019)
David Scott aus Schottland (woher sonst?) hat mit seiner Band schon einige Kostbarkeiten beim Hamburger Label herausgebracht. Musik in der Brian-Wilson-Tradition, die ich mir bei Neuerscheinung ungehört kaufen kann - Enttäuschung ausgeschlossen. Leider soll das die letzte Veröffentlichung vom wunderbaren Label Marina gewesen sein, was natürlich sehr schade. Wahrscheinlich kann man mit solchen Perlen kein Geld verdienen - ich entschuldige mich natürlich für das platte Wortspiel.
(2019-05-05)
[Brian Wilson | Caroline Now! The Songs Of Brian Wilson And The Beach Boys]
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Colin Steele Quartet: "Joni" (MA 89, Sept. 2020)
Wenn mich meine Erinnerung nicht trübt, dann hatte das kleine, aber feine Label Marina aus Hamburg eigentlich angekündigt, seinen Betrieb einzustellen. Eine der letzten Veröffentlichungen kam vom schottischen Trompeter Colin Steele, der ein ganzes Album mit Songs von David Scott eingespielt hatte. Scotts Band, The Pearlfishers, waren eine von vielen guten Bands bei Marina, weshalb auch die Veröffentlichung der Jazz-Interpretationen bei dem Label Sinn gemacht hat. Woher auch immer der Sinneswandel kam, am 09.12.2009 hat Steele nun ein weiteres Album mit Jazzinterpretation von Popsongs für Marina eingespielt, dieses Mal Lieder von Joni Mitchell. Das Album war natürlich Pflichtkauf!
(2020-10-13)
[Clouds | Blue | Hejira | The Pearlfishers]
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The Pearlfishers: "Making Tapes For Girls" (MA 97, Mai 2024)
David Scott ist der Meister unter den musikalischen Nerds, zumindest unter denen aus der Prä-Social Media-Zeit! Mix-Kassetten für die Angebetete aufnehmen - das habe ich damals natürlich auch gemacht, in der Regel erfolglos. Und dann über das Songschreiben unter Verwendung des Namens "Evangeline" zu philosophieren - auch ziemlich zutreffend. Und natürlich ebenfalls nerdig. Ansonsten ist hier alles "business as usual": Unter dem Band-Moniker "The Pearlfishers" hat Songwriter und Multiinstrumentalist David Scott mal wieder ein großartiges Album aufgenommen. Vielleicht sogar seine bestes bislang.
(2024-06-30)
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