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The Go-Betweens: "Right Here" (Dokumentarfilm, Cadiz Music, Mai 2018)
Ein brandneue Dokumentation von einer meiner allerliebsten Bands. Pflichtkauf!
(12.01.2019)
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Marc Boettcher: "Sing! Inge, Sing!" (Dokumentarfilm, Edition Salzgeber, Mai 2012)

"Der Jazz in Deutschland hatte eine Stimme: Inge Brandenburg. Aufgewachsen in schwierigen Verhältnissen, frühzeitig gewohnt, auf eigenen Beinen zu stehen, Ende der 1950er Jahre plötzlich als beste europäische Jazzsängerin gefeiert, vom Time Magazin mit Billie Holiday verglichen, auf Händen getragen von den Musikern – und ignoriert und (erfolglos) auf Schlager reduziert von der deutschen Plattenindustrie… Ein Frauenschicksal der 1950er und 60er Jahre, einer Zeit, in der es in Deutschland keinen Platz gab für selbstbewusste Frauen mit überregionalen Träumen, mit dramatischem Interpretationsstil und einer emanzipierten Erotik. Erst durch SING! INGE, SING! wird es möglich, eine große deutsche Künstlerin zu entdecken!"

So weit der Waschzettel der Plattenfirma. Vor ein paar Wochen habe ich durch Zufall bei ARTE mitten in den Film hineingezappt und war von dieser Frau, von der ich vorher noch nie etwas gehört hatte, total fasziniert. Das ist nicht nur Deutschlands oder Europas beste Jazzsängerin gewesen, sondern eine der besten überhaupt, behaupte ich jetzt mal! Schlimm, dass das damals keiner erkannt hat und es deshalb so wenig von ihr und über sie gibt, das uns erhalten geblieben ist.
(25.12.2012)

"Notwehr" (Spielfilm, ZDF, 1976 * Mai 2007)
Eigentlich ein Fernsehfilm mit den Junx von Guru Guru in der Besetzung vom Album "Tango Fango" unter dem Pseudonym "Rattenfänger" in den Hauptrollen, der damals im ZDF lief. Außerdem waren mit Friedrich von Thun, Günter Lamprecht, Diether Krebs und Mutter Beimer ein paar hochkarätige Schauspieler dabei. Vielleicht nicht fernsehpreisverdächtig, aber doch irgendwie schön - schön nostalgisch ...
(Juli .2009)
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Wilco: "Ashes Of American Flags" (Nonesuch, Mai 2009)
Eine fantastische Band in einem wunderbaren Konzertfilm, besser gesagt: Tourneefilm, denn es werden Bilder aus verschiedenen Auftritten der 2008er Tournee sehr atmosphärisch mit "backstage"-Impressionen und aus dem Tourbus gemischt.
(21.06.2009)
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"School Of Rock"
Das ist zwar "nur" eine harmlose Teenager-Komödie, früher hätte man vielleicht sogar von einer "Klamotte" gesprochen, aber immerhin ist Jack Black (der Verrückte aus "High Fidelity") dabei. Außerdem sagt er in der Eröffnungsszene, die von einem Streit im Bandproberaum handelt, in seiner Rolle als Gitarrist "Ich kann mich nicht hören". Als dieser Satz im Kino fiel war mir klar, dass das ein toller Film ist.
Os Mutantes: "Mutantes Live: Barbican Theatre, London, 2006" (Luaka Bop, Juli 2007)
Brasiliens beste Rockband kehrte nach über 30 Jahren auf die Bühne zurück und spielte im Londoner Konzertsaal "Barbican Theatre" ein grandioses Konzert, das hier auf CD und DVD vorliegt. Ich habe in den letzten Jahren kaum eine Konzert-DVD gesehen, die mich ähnlich begeistert hat. übrigenz eine sehr günstige Zufallsentdeckung aus der Grabbelkiste im 2nd-Hand-Shop. Da strahlt der Schatzsucher in mir.
(27.09.2008)
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Motorpsycho: "Haircuts: Motorpsycho On Film" (Mai 2008)

"Knapp 6 Stunden Voll-Bedienung für Ohren und Augen: Sämtliche offiziellen und unoffiziellen Motorpsycho-Videos aus den Jahren 1991 bis 2002 (incl. u.a. Grinder, Have Fun, Another Ugly Time, Wearing Yr Smell, Feel, Watersound, Mad Sun, The Nerve Tattoo, Manmower, Hey Jane, The Other Fool, Walking Wit hJ, Hight Time, Go To California, Serpentine), ein komplettes Konzert (Roadwork III: Live At The Paradiso, Amsterdam, 23.11.2002, neu gemischt und gemastered, versteht sich), gleich drei Dokumentationen (This Is Motorpsycho/1995, Noorse Helden/2000, Another Ugly Tour/1994); dazu gibt's noch Audio-Kommentare, allerhand Extras, ein dickes Booklet mit jeder Menge Wörter und zahlreichen, zum Teil unveröffentlichten Fotos. Da frohlockt ein Fan-Herz wie das meine!" (Glitterhouse)

Fast 6 Stunden Motorpsycho auf 2 DVDs. Nach dem Anschauen weiß man, warum das eine der besten aktuellen ROCK-Bands ist!
(28.06.2008)

"My Fleeting House" (April 2007)
Die erste "offizielle" DVD mit der Musik von Tim Buckley fasst so ziemlich alles zusammen, was es an Filmmaterial über einen meiner allerliebsten Singer/Songwriter gibt. Meist stammt es aus obskuren TV-Shows. Natürlich mit der Premiere von "Song To The Siren" aus der letzten Monkees TV-Show. Unverzichtbar für Fans wie mich.
(April 2007)
Rupert Williams & James Mackie: "The Passing Show - The Life & Music Of Ronnie Lane" (Eagle/BBC, Dez. 2006)
... und noch so ein trauriger Held des Rock'n'Roll. Ronnie Lane war mal Bassist bei den Small Faces (Sänger & Gitarrist dort: Steve Marriott) und den Faces (mit Rod Stewart und Ron Wood), aber immer (mit)verantwortlich für das beste Songmaterial. In den 70ern ging er mit der eigenen Band Slim Chance und einem Zirkuszelt auf Englandtourneen, was ihn finanziell ruinierte. Danach wurde es gesundheitsbedingt ruhiger um ihn. Vor einigen Jahren verstarb er schließlich, dahingerafft von multipler Sklerose. Der Film bringt Konzert- und Fernsehausschnitt und lässt musikalische Weggefährten wie z.B. Eric Clapton zu Wort kommen. Eine wunderbare Dokumentation über einen kleinen, aber wunderbaren Musiker.
(März 2007)
Jonathan Demme: "Neil Young - Heart Of Gold" (Jan. 2007)
Dass "Schweigen der Lämmer"-Regisseur ein Neil Young-Fan ist, wusste man ja bereits seit dem Tourfilm "Year Of The Horse" mit Crazy Horse. "Heart Of Gold" dagegen dokumentiert ein besonderes Konzert im Ryman-Theater von Nashville/Tennessee von 2005. Zuerst wird das damals bereits aufgenommene, aber noch nicht veröffentlichte Album "Prairie Wind" komplett aufgeführt, nach einer Pause gibt es dann alle Neil Young-Klassiker aus der akustischen Abteilung. Alles natürlich nicht überraschend, aber wunderschön.
(Jan. 2007)
Crowded House: "Farewell To The World" (EMI, Nov. 2006)
Abschiedskonzert meiner zweitliebsten Aussie-Band (OK: Neil Finn ist Neuseeländer, Keyboarder Mark Hart US-Amerikaner), aufgenommen Open-Air im Hafen von Sidney am 24.11.1996. Es ist für mich immer wieder beruhigend festzustellen, dass es intelligenten Mainstream-Pop gibt.
(Dez. 2006)
Jörg Adolph: "On/Off The Records - Ein Dokumentarfilm featuring The Notwist" (City Slang, Nov. 2006)
90 Minuten Doku des Münchner Filmers Jörg Adolph, aufgenommen während der Sessions zum Neon Golden Album von The Notwist, eine der besten deutschen Bands, von der man ansonsten lange nichts mehr gehört hat. Dazu gibt es 40 Minuten Bonusmaterial: Pilot (Video), This Room (Live), Solo-Swim (Soundtrack). Gibt's zum kleinen Preis von unter 10 Oiro.
(10.02.2007)
Phil Lesh & Friends: "Live At The Warfield" (Image Entertainment/Relix, Okt. 2006)
Nachdem der Dead-Bassist die 2006er Tour auf CD vollständig dokumentiert hat (wovon ich mir den Nashville-Auftritt aus dem Ryman angeschafft hatte), gibt es jetzt auch eine DVD. Die Aufnahmen stammen vom 19. Mai 2006 – die Band bestand aus Joan Osborne (Vocals), John Scofield und Larry Campbell (Gitarren), Rob Barraco (Keyboards), John Molo (Drums) und Greg Osby (Sax). Eine Wahnsinnsbesetzung - und tolle Musik. Besonders Jazzlegende Scofield als "Rocker" ist ein Genuss. Abstriche gibt es nur für Phils "Gesang", den er sich zum Glück mit der göttlichen Joan Osborne teilt. Aber man weiß ja, dass Singen nicht seine Stärke ist - und es stört auch nicht wirklich, sondern macht die ganze Sache irgendwie noch sympathischer!
(10.02.2007)
"Tim Buckley - A Review And Critique Of The Man And His Music" (Dez. 2006)
Die einzige mir bekannte (TV?-)Doku über seine Karriere. Teils sehr erhellende ausführliche (neue) Interviews mit Mitmusikern (Lee Underwood, Buddy Helms), "Happy Sad"-Produzent Jerry Yester, Langzeit-Co-Writer und Poet Larry Beckett und Buckley-Experte und All-Music-Guide-Autor Richie Unterberger. Dazu kommen viele Musikbeispiele, eine ganze Reihe kurzer Ausschnitte aus Konzerten, TV-Auftritten (u. a. die 1968er-Premiere von "Song To The Siren" aus der Monkees-Show, aber alle leider nur kurz, wohl aus rechtlichen Gründen), rare Fotos. Bonus: 6 Min. über das Verhältnis Jeff/Tim Buckley und ein eher überflüssiger Quiz über Tim Buckley
(10.02.2006)
The Go-Betweens: "That Stripped Sunlight Sound" (Tuiton, Jan. 2006)
Da kriegt der Go-Between-Fan richtig was für sein Geld: ein Konzert vom vergangenen August aus ihrer australischen Heimatstadt Brisbane, dazu ein gemütlicher "Wohnzimmer-Plauder-Workshop", bei dem das Gespann Forster/McLennan die eigenen Songs zur mit Akustikgitarre singt und deren Entstehen kommentiert, sowie der (fast) komplette elektrische Auftritt auch noch mal als CD. Ein paar Lieder fehlen aus Platzgründen. Als Fan bin ich natürlich begeistert und kann jetzt gar nicht sagen, ob das jetzt auch für "normal Sterbliche" von Belang ist ...
(30.1.2006)
The Funk Brothers: "Standing In The Shadow Of Motown" (Dokumentarfilm, 2002)
Hier werden die echten Motown-Legenden vorgestellt: jene unbekannten Musiker, die alle diese tollen Platten eingespielt haben: der viel zu früh verstorbene James Jamerson und Bob Babbitt am Bass, Earl van Dyke und Johnny Griffith an den Tasten, um nur ein paar wenige zu nennen. Absolut sehens- und hörenswert.
(11.01.2006)
Aimee Mann: "Live At St. Ann's Warehouse" (V2, Jan. 2005)
Eine meiner liebsten Sängerinnen und Songschreiberinnen aus unserer aktuellen Zeit. In den 80ern machte sie noch Wave-Pop mit 'Til Tuesday (oder so ähnlich). Ihr Solodebüt "Whatever" von 1993 hatte das Pech, bei einer Plattenfirma herauszukommen, die kurz darauf Pleite ging. Seit einigen Jahren betreibt sie ihr eigenes Label SuperEgo (oder so ähnlich) und brachte bereits drei phantastische Alben heraus, wobei mir besonders ihr Durchbruch (zumindest bei der Kritik) von 1999 "Bachelor No. 2" und "The Forgotten Arm" vom letzten Jahr in Erinnerung sind. Dieser Konzertmitschnitt von 2004 promotet das Album "Lost In Space", bringt aber auch schon ein paar Songs vom Nachfolger. Tolle Band, toller Sound, keine Bühnenshow. So etwas braucht Frau Mann aber auch nicht.
(11.01.2006)
Josh Rouse: "The Smooth Sounds Of Josh Rouse" (Rykodisc, 2004)
Live aus Nashville/Tennessee vom Silvesterabend 2003 einer der besten Singer/Songwriter der (etwas) jüngeren Generation mit einer Live-DVD, deren Name Programm ist "SMOOTH!". "Etwas jünger" meint im übrigen, dass der Mann zwar erst knapp über 30 ist, aber seine Vorlieben ganz klar in den 70ern vor dem Punkrock hat: nicht von ungefähr hieß sein zum damaligen Zeitpunkt aktuelles Album "1972".
(26.12.2005)
Elvis Costello & The Imposters: "Club Date: Live In Memphis" (Eagle, Juni 2005)
Sowas kann man leider nur auf Video gucken, denn live hat man wohl kaum die Chance bei so einem Konzert dabei zu sein: Elvis C. aus England, live am 17.09.2004 in der Heimat des wahren Elvis, in einem kleinen Club vor 200 Leuten! Geboten werden vor allem Songs vom aktuellen Album "Delivery Man" und aus der Frühphase, z.B. "Waiting For The End Of The World" vom 77er Debüt "My Aim Is True" und den frühen Alben mit den Attractions (die bis auf den Bassisten identisch mit den Imposters sind!). Höhepunkt sind aber die Gesangsduette mit Emmylou Harris, wo tief im Gram-Parsons-Liederbuch gekramt wird, z.B. "Wheels" und "Sleepless Nights".
(17.12.2005)
Cowboy Junkies: "Long Journey Home" (ILC, Mai 2005)
Tja - schlecht gelaufen für den heimischen Einzelhandel! Ihr kennt ja sicher diese Elektrosupermarktkette, die damit prahlt, dass Geiz eine stimulierende Sache sei. Leider gibt es für mich nicht die Möglichkeit, den Laden ganz zu ignorieren und deshalb war auch ich mal wieder dort, um in ein paar neue CDs reinzuhören.
Die haben da diese blöden Automaten, wo man den Barcode unter ein Lesegerät halten muss, damit 2 schlecht klingende Klangschnipsel der Platten gehört werden können. Wenn ich da mal was etwas Selteneres auswähle, heißt es meistens: "Hoppla, diese CD ist zur Zeit leider nicht verfügbar!".
Aber das wollte ich ja eigentlich gar nicht erzählen. An manchen dieser Hörstationen laufen dann auf winzigkleinen Bildschirmen unaufgefordert Videos von irgendwelchen DVDs - und weil meine ausgesuchte CD mal wieder nur "Hoppla" sagte hab ich da aus Frust zugeguckt und war trotz der schlechten Bild- und Tonqualität vom Livekonzert der Cowboy Junkies aus Liverpool total fasziniert! Sofort wollte ich mir die DVD kaufen und musste dann leider feststellen: der SCHEISSLADEN HAT SIE üBERHAUPT NICHT VORRäTIG!!! Zu hause hab ich sie dann schließlich über das Internet bestellt und kann nach wenigen Tagen diesem wunderschönen Konzert lauschen. Viel Dank noch mal an die Geizköppe für den selbstlosen Tipp!
(Oktober 2005)
"Return To Sin City - A Tribute To Gram Parsons" (Image Entertainment, 2004/2005)
Letztes Jahr versammelte sich in L.A. eine illustre Künstlerschar, um dem leider viel zu früh verstorbenen Countryrock-Pionier zu feiern. Grams Tochter Polly Parsons konnte für diesen Abend u.a. Jim Lauderdale, Jay Farrar (Uncle Tupelo, Son Volt), John Doe (X), Steve Earleund Dwight Yoakam gewinnen. Höhepunkt für die Meisten war sicherlich der Auftritt von Grams altem Drogen- und Musikkumpel Keith Richard, der sichtlich gutgelaunt "Hickory Wind" singt und im Duett mit der etwas eingeschüchterten Norah Jones das wunderbare Duett "Love Hurts". Es gibt eigentlich keinen Hänger (kein Wunder bei diesen Songvorlagen!), aber dass Lucinda Williams "A Song For You" singt, freut mich doch besonders!
(22.07.2005)
Steve Earle: "Just an American Boy" (Dokumentarfilm, Artemis, Feb. 2003)

Kein Konzertfilm, sondern eher eine Tourneedokumentation wie Jackson Brownes "Running On Empty", das es leider -so weit ich weiß- nicht als Film gibt. Erste Kritiken zur DVD sind merkwürdigerweise eher ablehnend - ich als Steve Earle-Fan bin da wohl zu subjektiv, denn ich war schon alleine auf das Drumherum sehr neugierig, weshalb es mich auch nicht stört, das kein Lied komplett ausgespielt wird und die Gesprächspassagen eine gewisse Länge haben...
(04.04.2004)

"VH1 (Inside) Out - Warren Zevon: Keep Me in Your Heart " (Dokumentarfilm, Artemis, Feb. 2004)

Wenn es jemals die Oscar-Kategorie "Positive Filme über das Sterben" geben sollte: dieser hier müsste gewinnen. Selten einmal war ich beim Fensehgucken (DVD-Player=>Fernseher!) so beeindruckt wie bei dieser Dokumentation über das letzte Jahr im Leben eines der größten Singer/Songwriters auf unserem Planeten. Kein bisschen jämmerlich, manchmal schön sentimental, immer sehr ehrlich - und bis zuletzt mit diesem unwiderstehlichen Humor, wo sogar noch im Sterben Witz und Selbstironie entsteht: entscheidet selbst, ob Warrens Version von Dylans "Knocking On Heaven's Door" die ultimative Einspielung des Lieds oder ein großer Witz oder beides ist. Und dann sagt er in einer Interviewpassage auch noch sinngemäß, dass sein diagnostizierter Krebstod "a good carreer move" sei, denn er habe noch nie so viele Interviews im Vorfeld einer Plattenveröffentlichung geben müssen.
(04.04.2004)

"This moving, absorbing documentary is about the making of singer-songwriter Warren Zevon's final CD, the much-admired, star-studded The Wind. But more than that, it's about the final year of Zevon's life, and the way he approached what he called his "imminent demise" (which came in September '03). Zevon surely didn't plan on dying of lung cancer (although given his wry, sly, subversive sense of humor, he probably saw it as a good career move). But when doctors gave him the word, he became driven by an intense desire, and then urgency, to finish the music and leave a lasting farewell before his final goodbye; and he did, with the help of Bruce Springsteen, members of the Eagles, Ry Cooder, and others. Zevon is without self-pity; he knows what's coming, he's dealing with it, and in the process, an artist who'd always been preoccupied with death in his songs wrote some of his best when faced with his own mortality. Add to that a generous helping of bonus material (videos of two songs from The Wind, with Springsteen on "Disorder in the House"; interviews, home movies, excerpts from the sessions), and you've gotta figure Zevon himself would be pleased." (Sam Graham,Amazon.com)

Paul Brady: "The Paul Brady Songbook" (Hypertension, Okt. 2003)
In 180 Minuten führt uns der Ire anhand neu interpretierter eigener Klassiker, Interviews und gelegentlicher historischer Aufnahmen durch sein musikalisches Leben in den vergangenen 30 Jahren. Dabei gliederte er seine oft gecoverten Originale (wie Steel Claw, Luck Of The Draw, The Long Goodbye Dreams, Crazy Dreams) in sechs Kapitel und spielte sie im August 2002 für eine irische Fernsehsendung mit seiner festen Tourband (Liam Genockey: Drums; Steve Fletcher: Keyboards; Jennifer (Ian) Maidman: Bass&Gitarre) und einigen Gästen (u. a. Curtis Stigers, Mary Black, Annie Whitehead) in gelassener Studio-Session-Atmosphäre live & neu ein. Es gibt sogar ein kleine Reunion der kompletten alte Planxty-Truppe mit Andy Irwine und Donal Lunny. Besonders viele Stücke sind von meinem Lieblingsalbum "Hard Station" (1981) dabei, seinem ersten Album, auf dem er nicht mehr puren Irish-Folk wie bei Planxty, sondern "richtige" Singer/Songwritermusik präsentierte.
Irgendwie hatte ich den Mann aber in den letzten Jahren aus den Augen verloren, doch jetzt schien mir die Idee eines Videos (OK, OK, einer DVD!) mir Workshop-Charakter interessant genug für die Anschaffung zu sein. Schließlich gibt es ja aus ähnlicher Richtung den Film "Squibnocket" von James Taylor, den ich jedermann/frau nur wärmstens an's Herz legen kann. Und auch hier bei Paul Brady wird für ein imaginäres Publikum ganz wunderbar und intensiv musiziert und sehr viel Interessantes als Hintergrundinformation zu den einzelnen Liedern geliefert!
(12.01.2004)
Grateful Dead: "The Closing Of Winterland" (Konzertfilm, Monterey, 1978/2003)

"Abrissfete" im wichtigsten Konzertsaal der Dead. Die gesamten drei Sets plus die Zugabe der letzten Show in San Franciscos Winterland, aufgezeichnet am 31.12.1978. Da das Master ein erstklassiges 24-Spur Tape war, klingt das hier natürlich vorzüglich. 4 Stunden und 27 Songs lang standen sie auf der Bühne, als Gäste schauten John Cippolina (Gitarre), Matthew Kelly (Harmonika), Lee Oskar (Harmonica) und Greg Errico (Drums) vorbei.
Die Neujahrskonzerte der Dead sollen ja immer ziemlich genial gewesen sein. Als alter Fan der Band habe ich mir diese schicke Doppel-DVD natürlich schnell besorgt und kann da im Großen und Ganzen zustimmen. Hört da jemand doch eine kleine Unzufriedenheit heraus? Na ja - zumindest bin ich nicht ganz so aus dem Häuschen wie die meisten Deadheads draussen im Land. Vielleicht muss ich mir das Teil auch nur ein paar mal öfter ansehen und anhören. Im Moment heißt es eben nur: "sehr schön". Punkt. Schau'n wir mal.

Vielleicht noch ein paar spontane Eindrücke:
  • Jerry ist gesanglich nicht in Höchstform (er schwankte mit seiner Stimme ja immer zwischen genial und grottenschlecht)
  • Donna nervt nicht. Und darf sogar eines ihrer eigenen Lied singen!
  • Phil hat ganz offensichtlich viel Spaß und singt nicht
  • die beiden Trommler sind ebenfalls gut drauf und singen ebenfalls nicht
  • Keith? Der starrt die ganze Zeit nur auf seine Klaviertasten
  • Bobby hat eine total bescheuerte Pilotenbrille auf, singt aber wie immer gut und hat einen schönen Gitarrensound
(10.12.2003)
"Heartworn Highway" (Dokumentarfilm, Snapper/Catfish, 1981/2003)

Nach langer Durststrecke mal wieder ein interessanter Film! Mitte der `70er dreht James Szalapski diesen Film über die Country-Szene in Austin und Nashville, richtete hier aber das Hauptaugenmerk weniger auf Glamour und Glitter, sondern auf junge Talente und Outlaws wie Guy Clark, Townes Van Zandt, David Allan Coe und Steve Earle. Hier sind sie in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen, auf ihrer Ranch (Townes und Freundin in der Wildnis!), in der Küche (tolle Sessions reihum am Küchentisch!) oder auf der Bühne eines kleinen Clubs.
(28.09.2003)

“Documentary filmmaker James Szalapski explores the more contemplative side of country music as he visits a handful of outstanding singers and songwriters, most of whom have chosen work outside the confines of the Nashville establishment. Heartworn Highways features performances from Townes Van Zandt, who shows off his farm and discusses the pros and cons of drinking with a neighbor; Gamble Rogers, who demonstrates his hilarious and ingratiating performing style in a nightclub appearance; Guy Clark, who plays several fine songs in his kitchen; David Allan Coe, who discusses his criminal past during a concert at a prison; and the Charlie Daniels Band, as they gear up for a big show in a small town. Heartworn Highways also includes brief appearances from Rodney Crowell, Steve Young, and a young Steve Earle, a decade before he released his first album. While shot in 1975, Heartworn Highways wasn't released until 1981, by which time several of the performers' features had become considerably better known than they were in 1975.” (All Movie Guide)

Jerry Garcia/David Grisman: "Grateful Dawg" (Dokumentarfilm, Sony/Acoustic Disc, 2001/2003)

Was lange währt wird endlich gut! Dieser Dokumentarfilm von Gillian Grisman über ihren Vater und Jerry Garcia und deren musikalische und persönliche Freundschaft vom ersten Treffen bei einem Bill Monroe-Konzert in den 60ern, der gemeinsamen Band "Old And In The Way" in den 70ern und der sehr fruchtbaren Zusammenarbeit in den 90ern bis zu Jerry's tragischem Tod war mir schon seit seiner US-Veröffentlichung 2001 ein Begriff. Im Herbst 2002 soll er sogar in deutschen Kinos gewesen sein (wo nur?) - und jetzt endlich, Februar 2003, gibt es ihn als DVD. So fort bestellt, heute per Post bekommen und sofort eingeworfen: einfach wunderbare Musik!

The deeply rooted musical friendship between Jerry Garcia and David Grisman is exquisitely detailed in the 80-minute musical documentary GRATEFUL DAWG. Produced by Acoustic Disc and 11th Hour Productions, and directed by Gillian Grisman, Grateful Dawg includes live Garcia/Grisman performances as well as rare and unique personal moments from the studio, backstage and home-style jam sessions. Interviews with friends and family are intertwined with live andarchival elements, creating an intimate portrait of Jerry and David's relationship.
(27.02.2003)

Joni Mitchell: "Painting With Words And Music" (TV-Konzert, Eagle, Feb. 1999)
Diese DVD habe ich gerade erst entdeckt, obwohl sie wohl schon von 1999 ist. Am 29.05.1998 hatte Joni Mitchell 200 Freunde und Fans zu einem intimen Fernseh-Konzert in die Warner-Studios eingeladen und zeigt hier, wie gut MTV-Unplugged oder VH1-Storyteller-Konzerte eigentlich sein könnten. Mit ihrer virtuosen und einfühlsamen Band (Ex-Gatte Larry Klein am Bass, Brian Blade am Schlagzeug, Greg Leisz an der Pedalsteel und als Gast Trompeter Mark Isham) präsentiert sie Perlen ihrer Songwriter-Kunst und auch ein paar ungewöhnliche Coversongs (Marvin Gaye, Bessie Smith, Frankie Lymon). Greg Leisz demonstriert bei diesem Konzert eindrucksvoll, dass Pedalsteel nicht automatisch Countrymusik bedeuten muss. Seine Begleitung bei der Bessie Smith-Nummer "Comes Love", nur von sparsamem Bass unter wenigen Trommelschlägen abgerundet, ist einfach unglaublich!.
Einer der anwesenden Hardcore-Fans hat einen interessanten Bericht darüber geschrieben. Sehr lesenswert!
(19.01.2003)
"Under The Covers" (Dokumentarfilm, Triptych Pictures, Mai 2002)

"Under the Covers takes an inside look into the classic era of rock-n-roll, through the camera lens of world famous photographer Henry Diltz and into the psychedelic creativity of three time Grammy-nominated art director Gary Burden. Featuring Crosby, Stills, Nash and Young, The Doors, Eagles, Joni Mitchell, America, Jackson Browne, Richard Pryor and many more, this film contains a remarkable selection of touching and amusing stories, interviews and photographs, candid conversations, as well as never-before-seen home videos of this group of musical artists who became a family of friends. Says Eagles guitarist/songwriter Glenn Frey – “This isn’t history. It’s evidence!” Learn how some of the greatest Rock & Roll artwork was inspired and produced."

Den Film habe ich gestern völlig überraschend unter den DVD-Neuerscheinungen gefunden. Wunderschöne Bilder und wunderschöne Geschichten von Henry Diltz, Fotograph, und Gary Burden, Designer. Z.B. dass sich Crosby, Stills und Nash bei Aufnahme des Bildes über ihren Bandnamen noch gar nicht einig waren und als sie das Bild wenige Tage später mit der richtigen Reihenfolge auf dem Sofa wiederholen wollten das ganze Haus weg war. Nash wurde dann eine zeitlang als Crosby und umgekehrt angeredet. Oder der Segelfliegerabsturz von Henry Diltz und Jimmy Webb...
(29.12.2002)

Leon Russell & The New Grass Revival (Konzertfilm, Classic Pictures 2002)

"The New Grass Revival revolutionized Bluegrass music, incorporating everything including gospel, reggae, rock and modern jazz to their traditional sound. Leon Russell, the ultimate session musician collaborated with The New Grass Revival and took the sound to another level combining his keyboard skills and unique gravely voice with the fantastic sounds of the band. Filmed at the Perkins Palace in California on 15th May 1980, this DVD captures the enormous talent of all the performers. 'Newgrass' became a generic label due to the success of The New Grass Revival, their image of long hair, electrified instruments and their unique material earned them a very hip reputation, which grew rapidly. Taking traditional bluegrass like that played by Bill Monroe and Ralph Stanley and changing it to varying degrees, Leon Russell and the New Grass Revival created a sound to remember."

Ein wirklich tolles Konzert, obwohl ich hier einen falschen Eindruck korrigieren möchte: auf dem Cover steht zwar der Name von New Grass Revival besonders groß, aber Sam Bush (md,vio) , John Cowan (bg), Courtney Johnson (bj) und Curtis Burch (g) sind eigentlich "nur" die Begleitband für Leon Russell, der mit seinem Gesang und Klavierspiel deutlich im Mittelpunkt steht.
(27.10.2002)

Bela Fleck & The Flecktones: "Live At The Quick" (Konzertfilm, Columbia 2002)
Ist der Jahrhundert-Instrumentalist (mit kongenialem Ensemble, versteht sich) schon im Studio ein Gott, so ist das Erlebnis Fleck live der Moment, wo es gilt, endgültig andächtig lauschend niederzusinken. Flirrendes Meisterwerk in sämtlichen und jenseits aller Stile. Wenn pur “alles was geht meint”, auch für Puristen geeignet. Neben der Stammband (Victor Wooten am Bass, "Future Man" an der "Drumitar" und Jeff Coffin am Saxophon gibt es hochkarätige und gleichzeitig exotische Gäste: ein indischer Tablaspieler, ein mongolischer Obertonsänger, ein Fagottspieler sowie - namentlich etwas bekannter - Paul McCandless von Oregon an der Oboe und Andy Narrell an den Trinidad-Steeldrums. Wenn das keine Fusionmusik ist?
(19.07.2002)
Neil Young: "Road Rock Vol. 1" (Konzertfilm, Reprise, März 2001)

"Mit NEIL YOUNG´S „Road Rock Vol. 1“ Produktion gibt es zu Beginn Live-Atmo pur. Einer der letzten Giganten der 60er Jahre Rockgeschichte gibt uns das Feuer zurück. Bereits im November des letzten Jahres veröffentlichte Warner das Album mit 8 Stücken der Show. Die DVD hat jedoch eine ganze Masse mehr zu bieten. 122 Minuten beinharter Rock. Nur einer wie Neil Young spielt so ungebremst, jaulend Country-Gitarre und „versucht“ sich gesanglich so kratzig. Das ist die Sprache seines Körpers; Würze die nur er ausstrahlt. „Road Rock Vol. 1“ wurde im September 2000 in Colorado aufgezeichnet. 19 Stücke lassen die Spannung dieses Abends in Dolby Qualität erklingen und erstrahlen. Kleiner Wehmutstropfen, leider fehlt die beste Aufnahme der CD auf DVD - „All Along The Watchtower“ mit CHRISSIE HYNDE"

Zwar ohne Crazy Horse - aber es rockt doch recht heftig trotz des hohen Altersdurchschnitts der Band: Donald "Duck" Dunn (Bass), Jim Keltner (dr), Ben Keith (pedal steel) und Spooner OLdham (org), dazu als sehr familiärer Chor Schwester Astrid und Gattin Pegi.

Es gibt auch ein paar andere Stücke als auf der bereits Ende 2000 erschienenen CD "Red Rocks Live", etwa "Words" von "Harvest", das ich mir immer schon mal als Liveaufnahme gewünscht habe.

Neil Young: "Silver & Gold" (Konzertfilm, Reprise, 2000/2001)

"Neil Young's Silver & Gold concert video was recorded at Austin, Texas' Bass Concert Hall during his 1999 solo acoustic tour and spotlights its namesake album, along with a few of his classics. The intimacy of songs like the title track, "Daddy Went Walkin'," "Long May You Run," "Harvest Moon," "Good to See You," and "The Great Divide" is heightened by the solo live setting, and presented beautifully in widescreen format. While Young's performance is rewarding enough for any fan, one of the disc's drawbacks is its lack of special features inherent to DVD. However, Silver & Gold is more than worthwhile for fan's of Young's mature, accomplished body of work." (Heather Phares, All Music Guide)

Achtung! Dieser Konzertfilm hat recht wenig mit der gleichnamigen CD zu tun, handelt es sich doch um ein Solokonzert. Sehr gelungen, das ganze, obwohl eigentlich nix passiert.

"An All-Star Tribute To Brian Wilson" (Konzertfilm, Icestorm, 2001)
Im März 2001 haben namhafte Künstler das Werk Brian Wilsons, dem wichtigsten Songwriter der Beach Boys, in einem Tributkonzert abgefeiert. Mit Klasse Beiträgen von Paul Simon, den Go-Go's, David Crosby, Carly Simon, Jimmy Webb, Vince Gill (singt hier wunderschön!), Elton John (kommt erstaunlich gut!), Billy Joel, Aimee Mann mit Gatte Sean Penn, Matthew Sweet, Darius Rucker, Heart und natürlich Brian Wilson selber. Nur die Beiträge von Ricky Martin und "Evan und Jaron" (kenn ich nicht) nerven etwas. Brian Wilsons Band singt und spielt auch die schwierigsten Songs dermaßen überzeugend, dass es einen umhaut. "God Only knows", "Good Vibrations" und "Surf's Up" kommen absolut überzeugend rüber! Eine lohnenswerte DVD.
(06.01.2002)
"Almost Famous" (Spielfilm, Columbia Tristar, 2001)

Nach "Still Crazy" ein weiterer Film über eine fiktive Rockband aus den 70ern, frei nach der Lebensgeschichte des jugendlichen Rockkritikers Cameron Crowe, der zwar schon vom letzten Jahr stammt, jetzt aber erst auf einer Doppel-DVD bei uns veröffentlicht wurde. Kate Hudson als "Penny Lane" ist eine Offenbahrung für Männerherzen, die Musik im Stil der frühern 70er Jahre -, auch die von der erfundenen Filmband "Stillwater" - wunderschön. Ganz toll ist die Szene, wenn die Band nach einem Streit im Tourbus sitzt, Elton John's "Tiny Dancer" erklingt und alle in den Gesang einfallen: das war fast zum Heulen! Erst "God Only Knows" beim Brian-Wilson-Tribute, jetzt "Tiny Dancer": ich glaube ich werde noch zum Elton John-Fan (Schock!) PS: Auch Elton John steht total auf Ryan Adams (musikalisch natürlich!)
(06.01.2002)

Neil Finn & Friends: "7 Worlds Collide" (Konzertfilm, EMI/Parlophone, Nov. 2001)
Kurz nach seinem zweiten Solo-Album One Nil lud der ehemalige Crowded House-Kopf Freunde und Verwandte zu einer Woche von Konzerten nach Auckland, Neuseeland, ein. Und was ihn da auf der Bühne begleitete, liest sich schon mehr als attraktiv: Eddie Vedder (Pearl Jam), Ed O’Brien & Phil Selway (beide Radiohead), Johnny Marr (The Smiths), Sebastian Steinberg (Soul Coughing), Lisa Germano und Tim Finn.
Die DVD hat wesentlich mehr Titel als die CD (26 gegenüber 17 Songs). Für mich die DVD des Jahres, nicht zuletzt nach dem supertollen Auftritt von Neil Finn im Sommer in Haldern.
(Nov. 2001)
"O Brother, Where Art Thou" (Spielfilm, 2001)
Dieser Film über drei flüchtende Sträflinge hat einen kleinen Boom für Roots-Musik, insbesondere Bluegrass ausgelöst. Da die im Soundtrack auftretenden Musiker (Gillian Welch, Emmylou Harris, John Hartford, u. a.) alle schon etwas gesetzter sind, werden sie sich über den Popularitätsschub freuen und keine Angst vor einem Hype haben. Fazit: genialer Filmsoundtrack (produziert von T-Bone Burnett), nette Spielfilmhandlung.
"High Fidelity" (Spielfilm, Touchstone, 2000)

Ein Film über einen Plattensammel-Freak! Warum mich das wohl interessieren könnte?

"Top five reasons to see "High Fidelity" are as follows: One, this is the film adaption of the excellent cult novel "High Fidelity," by Nick Hornsby. Two, it represents the re-teaming of the writers that brought you the excellent hitman/eighties reunion/romantic comedy film, "Gross Pointe Blank." Three, John Cusack is in top form as the hopelessly adolescent vinyl snob Rob Gordon. Four, Jack Black is in top form as a hilarious record store clerk cum musician. Five, the music is sensational. Six, the supporting cast (Tim Robbins, Joan Cusack, Todd Louiso, Lili Taylor, Natasha Gregson-Wagner, and Catherine Zeta-Jones) is excellent. Wait, that's six. Oh, well.

Chicagos Rob Gordon (Cusack) may have found the right woman in Laura, but hes realized it too late. She's moved out into another man's apartment and secured a new job. To shield himself, Rob obsesses about his past failings in relationships. He tells the audience, in first person narrative, about his Top Five Most Painful Breakups. As a Championship Vinyl record store owner (and pop music obsessive), Rob also begins to categorize his own record collection in autobiographical order. He even seeks solace in a brief affair with a singer (Lisa Bonet). Before long, Rob realizes that he's made a mistake, and that he wants Laura back. But first, he must exorcise the demons of his past relationships.

I feel a definite kinship with Rob Gordon. While the film certainly (and refreshingly) does not make Rob out to be the perfect guy (aka Lloyd Dobbler of "Say Anything"), it does show that men are vulnerable, capable of screwing up, and capable of redemption. He's the imperfect guy most of us can all relate to.

Also, "High Fidelity," both film and book, perfectly captures how music can be autobiographical. For example, the song "Wonderful Tonight" by Eric Clapton, brings me back to my first dance with my wife on our wedding day. I also relate certain periods, or events, of my life with films. For example, on my fifteenth birthday I saw "Godzilla 1985" at the Park East Theatre (which is now a steakhouse) with my buddy Pete. The autobiographical nature of music, and the intimacy of the mix tape, is explored perfectly here.

Touchstone's DVD of "High Fidelity" is one of their better releases. The film is letterboxed at a 1.85:1 aspect ratio. Colors are sharp and there appears to be little or no artifacting. The clarity of the 5.1 audio mix is very good, although there's not much rear channel or subwoofer activity.

There are some neat extras on this DVD. First, there are deleted scenes. Most of these contain footage of celebrity cameos (Ivan Rietman, Beverly D'Angelo), and they're all pretty funny. There's also another Jake Black scene and another Lisa Bonet scene. It's a shame the other celeb scenes were excised, as they would have worked well within the context of the film and made Bruce Springsteen's cameo seem a bit more natural (yes, the Boss himself shows up to give Rob a little advice). However, it's nice to see these scenes included here. Also included is the theatrical trailer and interview footage of Cusack and director Stephen Frears. The interview footage is interesting, but there's a lot of (warranted) back-patting going on.

All in all, this DVD is a must buy for fans of the film or the book. Personally, I think this is one of Y2K's best films. It's also one of John Cusack's best performances. Give it a spin." ( Ray Schwetz)

"Still Crazy" (Spielfilm, Columbia Tristar, 1999)
Mein Lieblingsfilm von 1999 handelt von der erfundenen 70er-Band Strange Fruit, die es noch einmal wissen will. Es gibt tolle neu geschriebene Musik, die total überzeugend nach 1973 klingt, in einer wunderschön schrägen Komödie mit britischem Humor. Leider kein großer Publikumserfolg: vielleicht muss man selbst Musiker sein, um so was zu mögen?
Jackson Browne: 1st. Album (1972) Eagles: "Desperado" (1973) Crosby, Stills & Nash (1969) The Doors: "Morrison Hotel" (1970) Eagles: 1st. Album (1972) Jimmy Webb: "Land's End" (1974)