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Elvin Bishop & Charlie Musselwhite: "100 Years Of Blues" (Alligator, 2022) |
Red Dog scheint immer noch in Benutzung zu sein!
(03.02.2025)
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Die international bekannten Bluesgiganten schließen sich zu einem unverzichtbaren Blues-Album zusammen. Der Rock‘n‘Roll-Hall of Famer Bishop und der mit einem Grammy ausgezeichneten Mundharmonikaspieler Musselwhite treffen sich zu einer unterhaltsamen und historischen Zusammenarbeit des Blues. Elvin und Charlie gehören zu den berühmtesten Bluesmännern der Welt und haben mit jeweils über fünf Jahrzehnten Aufnahmen und Konzerten insgesamt über 600.000 Einheiten gescannt, obwohl mehr als zwei Dutzend ihrer Veröffentlichungen vor dem Aufkommen von Soundscan erschienen sind.
Bishop und Musselwhite werden vom Gitarren- und Klaviermeister Bob Welsh (ebenfalls Mitglied von Elvins Big Fun Trio) begleitet, um einen ansteckenden Satz warmen, funkigen Down-Home-Blues zu spielen. Die entspannte, spontane Art der Aufnahmen offenbart eine einzigartige musikalische Chemie auf neun Originalen und drei ausgewählten Covers. Eine der besten und denkwürdigsten Aufnahmen in der Karriere der Künstler.
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Henry McCullough: "Poor Man's Moon" (Silverwolf, 2012) |
Dieser Mann aus Irland ist eine echte Gitarrenlegende, hat mit Hendrix gespielt und mit Cocker in Woodstock, konnte mit seiner
eigenen Grease Band oder als Solist
aber nie den großen Durchbruch schaffen. Die rote Gitarre war sein Markenzeichen.
(31.03.2019)
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Emily Remler: "Firefly" (Concord, 1981) |
Wow! Von dieser Gitarristin hatte ich zuvor noch nie gehört: sieht ein wenig (?) aus wie Laura Nyro,
und spielt elegant auf dieser wunderbaren roten Gitarre: da muß man(n) sich sofort verlieben! Emily hat ihr Debütalbum
im zarten Alter von 24 Jahren mit ein paar Hochkarätern der Jazzszene aufgenommen und dabei
eine richtig gute Figur gemacht. Mit 32 Jahren ist sie dann aber schon viel zu früh verstorben. Viel weiß
ich leider noch nicht über sie, aber wie Ihr micht kennt, so bleibe ich hier natürlich am Ball ...
(01.11.2018)
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It sounds very clichéd to say that many of music's best and brightest have lived fast and died young, but it is so true. From Jimi Hendrix to Charlie Parker to Patsy Cline, the 20th century was full of talented artists whose lives were cut short by their self-destructive ways. In an ideal world, Emily Remler would have had a very long career and made it to seventy or eighty; instead, the guitarist used heroin and died of a heart attack at 32. Firefly was Remler's first album as a leader, and it is a promising debut. Joined by pianist Hank Jones, bassist Bob Maize, and drummer Jake Hanna, a 24-year-old Remler delivers an enjoyable hard bop date. The album isn't groundbreaking by early-'80s standards -- although Firefly was recorded in 1981, it sounds like it could have been recorded in 1961. But there is no law stating that every young jazz musician who comes along has to reinvent the wheel, and Remler (whose influences include Wes Montgomery and Herb Ellis) brings a lot of potential to lively, swinging performances of Horace Silver's "Strollin'," McCoy Tyner's "Inception," and Montgomery's "Movin' Along." The New Jersey native also provides two original tunes ("Perk's Blues" and "The Firefly") and pleasantly surprises listeners by unearthing a pretty but lesser-known Antonio Carlos Jobim song titled "Look to the Sky." Unlike "The Girl From Ipanema," "Corcovado," or "One Note Samba," "Look to the Sky" is far from a standard; however, Remler's heartfelt interpretation demonstrates that the Jobim melody deserves to be much better known. With Firefly, Remler's recording career was off to an appealing start -- a career that should have been much, much longer.
(by Alex Henderson, All Music Guide)
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Freddie King: "Freddie King Is A Blues Master" (Atlantic/Cotillion, 1969) |
Wie
konnte ich Freddie nur vergessen? Einen der drei großen
Kings des Blues? Seine Verbindung zur roten Gitarre war bei
mir visuell wohl nicht mehr so präsent. Das vom legendären Soulsaxophonisten
King Curtis produzierte Album "Freddie King Is A Blues Master"
habe ich mir vor etlichen Jährchen mal als Reissue mit diesem schönen Cover gekauft.
(25.03.2012)
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Elvin Bishop: "Red Dog Speaks" (Delta Groove, Juni 2010) |
Elvin Bishop war mal in den 60ern in der legendären Paul
Butterfield Blues Band und hat sich dadurch eine kleine eigene Ecke in der Rock'n'Roll-Ruhmeshalle
gesichert. Seine Gibson hört auf den schönen Namen Red Dog und man
sieht ihr an, dass sie tatsächlich gespielt wird.
(25.03.2012)
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Lee Ritenour: "The Capatin's Journey" (Elektra, 1978) |
Lee Ritenour ist einer der angesagtesten Studiogitarristen in L.A. und gönnt sich ab und zu den
Spaß eines Soloalbums. Wahrscheinlich hat er die schnellsten Finger von allen hier versammelten Klampfenmännern,
aber auf jeden Fall nicht das schönste Cover.
(12.03.2012)
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John Lee Hooker: "Mr. Lucky" (Silvertone, 1991) |
Auch Blueslegende John Lee Hooker hält auf diesem Album aus seiner Spätphase stolz seine (?) Gibson in die Kamera!
(11.03.2012) |
Ten Years After: "Alvn Lee And Company" (Deram, 1972) |
Alvin Lee von Ten Years After ist sicherlich der Gitarrist, den man ehesten
mit dieser Gitarre in Zusammenhang bringt. Auf das Plattencover hat es
das Instrument aber wohl nur auf diesem Sampler gebracht, die von Decca
herauskam, als die Band zu einer anderen Plattenfirma abgewandert war.
(09.03.2012) |
Warren Haynes: "Man In Motion" (Mai 2011) |
Warren Haynes spielt u.a. bei Gov't Mule, Phil
Lesh & Friends und den Allman
Brothers und ist auch noch solo unterwegs. Hier in seiner roten Phase.
(09.03.2012)
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2011er Solowerk des Workaholics, der ja zeitgleich mit Gov't Mule, den Allman Brothers, The Dead und allen möglichen spielt. Laut Haynes ist das Album von Soul und Gospel inspiriert: "Soul music was my first love. The first LPs I had growing up in Asheville [NC] were greatest hits compilations from Stevie Wonder, The Four Tops, James Brown, Junior Walker, Aretha Franklin, The Temptations, Wilson Pickett, and The Supremes."
Die Studioband bestand aus Ivan Neville (vocals, organ), Ian McLagan (piano), Ruthie Foster (vocals), George Porter (Bass) und Ron Holloway (Sax). So traf man sich bei Willie Nelson im Pedernales Studio und nahm alles über Vintage Equipment live in einem Raum auf. "We recorded it live to capture the emotion, passion, and spontaneity."
Elf Songs, darunter eine Coverversion von William Bell's Everyday Will Be Like A Holiday, durchweg um die 5-7 Minuten Marke... wahrscheinlich mit viel Raum für Gitarrensoli! Deshalb hoffen wir jetzt einfach mal, dass das Vinyl doppelt ist und alles drauf ist... (rh)
(Glitterhouse)
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Shuggie Otis: "Here Comes ... " (Epic, 1970) |
Shuggie ist der Sohn von R'n'B-Legende Johnny Otis und hat sein Solodebüt
im zarten Alter von 17 Jahren herausgebracht. Virtuose Musik im Spannungsfeld
von Rock, Blues, Funk und Psychedelik. Zwar war das damals kein großer
Erfolg, aber irgendwie hat er Prince und Lenny Kravitz vorweggenommen.
(09.03.2012) |