Ungewohnt klavierbetont
Ein gebrochener Fingernagel war der Grund, warum Alela Diane beim Songwriting für ihr neues Album vor allem das Piano an Stelle der Gitarre wählte. Auf die hat sie aber natürlich nicht komplett verzichtet, und natürlich auch nicht auf ihre markante Stimme.
Mit »Cusp« zeigt sich die Singer-Songwriterin 2018 dennoch von einer neuen Seite, die ihr ausgezeichnet steht. Elf Songs hat Diane für die Platte im Flora Playback Studio in ihrer Heimat Portland aufgenommen. Unterstützung erhielt die 35-Jährige dabei von Produzent Peter M. Murray.
Zudem warten einige hochkarätige Musikerkollegen auf »Cusp«: Peter Broderick, Heather Woods Broderick (Sharon Van Etten, Efterklang), Daniel Hunt (Neko Case) und Ryan Francesconi (Joanna Newsom).
Einen ersten Vorboten schickte die Musikerin bereits im letzten Jahr mit »Émigré« ins Rennen.
Zusammen mit ihren Gästen ist Alela Diane ein wirklich besonderes, klavierbetontes Album gelungen: »Cusp«.