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Archiveintrag #9182 (472778)
Plattentipp!Plattentipp  
Interpret
Parzival 
Titel
David - The Hymn 
Veröffentlichung
Oktober 2021
Aufnahme
1991 - 2021 
Label
Sireena 
Tonträgertyp
Doppelalbum 
Instrumentalstil
 
Musikstil
 
Essembleart
 
Produzent
Dieter Faber 
Mit eigenen Worten ...
Parzival aus Bremen waren in den frühen 70ern mit die allerersten, die Rock und Klassik gemischt haben. Allerdinx ging das damals noch komplett an mir vorbei. Die beiden Alben von 1971 und 1973 gab es vor ein paar Jahren als Vinyl-Reissue beim rührigen Sireena Label. 2021 gab es tatsächlich ein neues Album der Band nach knapp 50 Jahren Pause, dem Sireena 2024 eine Vinylausgabe folgen ließ. Besser gesagt: der damalige Drummer und Sänger Thomas Olivier hat zusammen mit dem Produzenten, Studiobesitzer und Multiinstrumentalisten Dieter Faber und der Unterstützung von über 100 Musikern aus der ganzen Welt ein Werk geschaffen, bei dem ich noch nicht ganz sicher bin, ob ich das jetzt großartig (möglicherweise), ambitioniert (auf jeden Fall) oder eher größenwahnsinnig finde. Alles ist extrem gut klingend und handwerklich gut gemacht, aber irgendwie hängt das für mich zwischen toller Singer/Songwriter Musik und fast Schlagerhaftem. So als würde John Hiatt (oder irgend ein anderer der Guten und Großen) bei der Night Of Proms mitmachen. Ich kann mich da noch an einen merkwürdigen Fernsehauftritt von Udo Jürgens mit großer Band und Orchester vor vielen, vielen Jahren erinnern, wo dieser auch ein ambitioniertes, anspruchsvolles Konzeptwerk vorgestellt hatte, das mich aber völlig kalt gelassen hatte. Aber ich schweife ab. Ein paar Lieder auf "David The Hymn" finde ich trotz allem aber sehr schön. Ich habe gerade noch mal gegurgelt, was Dieter Faber sonst noch so macht als Produzent. Da fallen die Namen Udo Lindenberg, Peter Maffay, Karat und Rolf Zuchowski. Das passt irgendwie.
(2025-02-28) 

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