Zur Erklärung des etwas kryptischen Albumtitels meint Hattler: »Eine ›Zoup‹ ist nicht nur eine falsch geschriebene ›Suppe‹. Es könnte auch ein Gebräu sein, in das eine Menge an Einflüssen hineingeschüttet wird. Insofern passt die Bezeichnung prima zum Kraan-Sound von heute. Wir wollten ja schon immer weg von den Definitionen Kraut- und Jazzrock.«
Im Sommer 2022 kamen Hellmut Hattler die ersten Ideen für das neue Werk: »Ich saß auf der Veranda in der Sonne und ließ mich von meiner eigenen musikalischen DNA inspirieren. Ziemlich schnell wurde mir klar, dass ich da grade anfange, an einer neuen Kraan-Platte zu arbeiten.«
Auf »Zoup« sind neun Instrumentals und zwei Gesangsstücke zu hören, »weil wir immer noch nicht die begnadetsten Sängerknaben sind«, witzelt Hattler. »Es gibt Midtempo-Stücke, Balladen, und diesmal auch wieder reichlich Knackig-Schnelles.«
Zu hören sind neun Instrumentals und zwei Songs, die mit ihrem Mix aus Funk, Fusion, Rock, Ethno und Kraut unwiderstehlich antreiben.
(GoodTimes, Dezember 2023 / Januar 2024)
Das peppt: treibende, knochentrockene Drums, fulminante Bassläufe, jubilierende Gitarrensoli [.​.​.​] Blues-Power und Hippie-Einsprengsel heizen mitreißend ein.​ [.​.​.​] Der Klang punktet dank Tieftondruck und prima Farben.​
(AUDIO+stereoplay, Dezember 2023)