Nach weniger als 12 Monaten seit der Veröffentlichung von »Heart Like A Levee« erscheint mit »Hallelujah Anyhow« bereits ein neues Studio-Album von Hiss Golden Messenger. Die zehn Songs wurden von HGM Mastermind M.C. Taylor geschrieben und anschließend gemeinsam mit Brad Cook (Megadaun) produziert.
Als Musiker waren sowohl Brad Cook als auch Phil Cook (Megafaun), Chris Boerner, Scott Hirsch, Josh Kaufman, Darren Jessee und Michael Lewis mit an Bord. Stimmliche Unterstützung fand Taylor bei Alexandra Sauser-Monnig, Tift Merritt, Skylar Gudasz, Tamisha Waden, Mac McCaughan (Superpunk) und John Paul White.
17er der Band von MC Taylor, aus der Asche von Court & Spark entstanden. Mit u.a. Brad (Megafaun) und Phil Cook, Josh Kaufman (Bob Weir, Josh Ritter), natürlich Scott Hirsch, Gäste u.a. Tift Merritt, John Paul White. Diesmal gibt´s mehrfach Annäherungen an rockigen Dylan oder Jackson Browne, sporadisch Tom Petty, 1,2 Mal sehr angenehme (dezente) Van Morrison-Reminiszenzen, entfernt werden gar kurz Früh-70er-Stones (in relativ knackigem R´n´B -in-Rock-Fahrwasser) oder früher Ry Cooder belehnt. Kleine oder größere Prisen R´n´B paaren sich mit Folk (Rock) und Country Soul meets Americana-Tendenzen, mal ein Blues-Spritzer, unbestimmt rootsige Stücke, balladeske Töne wechseln mit (auch etwas härter) rockenden, sachte fließende mit kräftig-süffigen oder relaxt-feinfühligen, eine komplett akustische ziemlich zarte Ballade gehört zu 4,5 ganz exquisiten Höhepunkten, zu den akustisch-elektrischen Tasten und Saiten gesellt sich gelegentlich eine Harmonica oder Sax. Und der charaktervolle ei (dvd)
(dvd, Glitterhouse)